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Hunderassen Übersicht: Gesellschaftshunde

Wir haben es uns bei der Aufteilung der Hunderassen etwas einfacher als die meisten Zuchtverbände gemacht, denn es geht uns nur darum, die grundsätzlichen Unterschiede aufzuzeigen, die für die Haltung relevant sind. Neben den klassischen Arbeitshunden, die zu einem speziellen Zweck bzw. für eine Aufgabe gezüchtet wurden, haben wir auch die sogenannten gefährlichen Hunde bzw. Listenhunde vorgestellt. Auf dieser Seite geht es um die Gesellschafts- bzw. Begleithunde. Allerdings nicht die Begleiter, welche Blinden und anderen eingeschränkten Personen nach einer entsprechenden Ausbildung hilfreich zur Seite stehen, sondern die „Begleiter des Alltags“.

Jeder Hunderasse ist besonders 

Für ein harmonisches Zusammenleben ist es wichtig, dass der Hund von seiner Anlage her auch zum Halter passt. Hunde sollten also nicht primär nach ihrem Aussehen, sondern nach ihrer Eignung ausgesucht werden. Einem intelligenten und strebsamen Arbeitstier keine adäquate Aufgabe zu geben, kann zu Konflikten führen, denn diese Hunde suchen sich meist ein Ventil. Dann trainieren sie sich an der Einrichtung ab, laufen dauernd weg oder sind einfach frustriert, was das Zusammenleben trübt. Wer möchte schon ständig ein Tier um sich haben, dem man einfach nicht gerecht werden kann? Die Freude an der Bewegung und natürlich auch die Körperkraft müssen immer im Verhältnis stehen. Manche Hunde sind am besten ausgeglichen, wenn sie jeden Tag zwei Stunden laufen können. Andere haben eine enorme Kraft und einen Sturkopf. Man sollte sich also fragen: Kann ich diesem Hund jeden Tag das geben, was er braucht?

Die sogenannten gefährlichen Hunde oder Listenhunde stellen ihre Liebhaber vor einige Herausforderungen. Je nach Rasse dürfen sie in einigen Bundesländern gar nicht gehalten werden, in anderen müssen sie einen Wesenstest bestehen. Ein Halter muss hier mit vermehrten Kosten bezüglich der Versicherungen und der Hundesteuer rechnen. 

Die Gesellschaftshunde sind hingegen für nahezu jeden Halter geeignet! Die Aufgabe, für die sie gezüchtet wurden, ist: eine angenehme Gesellschaft für den Menschen zu sein. Dabei sind sie natürlich vollwertige Hunde, die auch verschiedene Aufgaben übernehmen können, gerne mit Herrchen draußen unterwegs sind und Kunststücke lernen. Sie werden jedoch nicht todtraurig sein, wenn sie ein Wochenende auf der Couch verbringen. Hauptsache, sie sind dort gemeinsam mit ihrem Herrchen oder ihrer Familie! 

Einen Gesellschaftshund absichern

Natürlich braucht auch ein (kleiner) Gesellschaftshund die passende Hundversicherung. Neben einer Hundehalterhaftpflicht ist auch eine OP-Versicherung empfehlenswert. Die meisten Hunderassen haben bestimmte, gesundheitliche Probleme, die beim Tierarzt behandelt werden müssen. Mit einer entsprechenden Versicherung weiß man seinen kleinen Freund stets gut abgesichert. Viele Halter wählen eine günstige Kombiversicherung. Ein Vergleich lohnt sich! Die Haftpflicht, die in vielen Bundesländern Pflicht ist, gibt es schon für wenige Euro pro Monat. Bei der Krankenversicherung muss auf das Alter des Hundes geachtet werden. Es gibt ab einem bestimmten Alter einen Aufnahmestopp.

Auch wenn ein Hund noch so gut erzogen ist oder seinem Herrchen noch so sehr gefallen will: Es kann immer etwas passieren. Es genügt schon, wenn sich der Hund losreißt und über die Straße läuft, oder versehentlich beim Spielen etwas umreißt, wodurch eine Kettenreaktion ausgelöst werden kann und etwas kaputt geht. Schon hat man einen Fall, bei dem der Halter finanziell für die Schäden haften muss, die sein Hund verursacht hat. Das wird von der normalen Haftpflichtversicherung nicht übernommen, darum braucht der Hund seine eigene Versicherung. 

weitere Informationen zu der Versicherung Ihrer Hunderasse:

Warum sind Gesellschaftshunde so tolle Begleiter?

Die Antwort ist ganz einfach: Sie sind dafür gezüchtet, so tolle Begleiter zu sein. Manche Hunde sind Spezialisten im Hüten von Schafen, andere stöbern Beute für den Jäger auf. Manche könne ausgezeichnet schwimmen und andere besonders gut beschützen. Und ein Lhasa Apso, Pudel, Mops oder eine Französische Bulldogge sind ihrem Herrchen ergeben und lieben es, mit ihrem Rudel zusammen zu sein. Doch sie stehen anderen Rassen in Bezug auf Intelligenz und Lernfähigkeit nur selten in etwas nach. 

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Beispiele für Gesellschaftshunde: 

Der Boston Terrier

Dieser Hund gehört zu den Doggenartigen. Er hat keinen oder kaum Jagdtrieb und kann problemlos auf lange Wanderungen mitgenommen werden, ist jedoch auch mal mit kurzen Runden zufrieden. Hauptsache, er ist bei seiner geliebten Familie! Früher wurde er neben seiner Aufgabe als Begleiter auch als Rattenjäger eingesetzt. Sein freundliches Wesen brachte ihm in Amerika den Beinamen: American Gentleman ein.

Der Chinesische Schopfhund oder Powderpuff

Die chinesischen Nackthunde sind selten auf der Straße zu sehen und bei den meisten Menschen stößt ihr ungewohnter Anblick zunächst auf Ablehnung. Das ist schade, denn so entgeht ihnen die Möglichkeit, einen ganz besonderen Hund kennenzulernen. Der Chinese Crested, den es auch in einer behaarten Variante namens Powderpuff gibt, ist ein perfekter Begleiter, sympathisch, gelehrig und verspielt. Dadurch, dass die Rasse recht unbekannt ist, leidet sie nicht an Überzüchtung und entsprechenden Krankheiten, sondern ist robust und gesund.

Der Pudel in allen Größen 

Der Pudel ist ein sehr gelehriger, nicht haarender Hund, der früher zur Jagd eingesetzt wurde. Heute dient er nur noch als Gesellschaftshund, allerdings auch als Familienclown, Sportskanone und Wächter. Das Leben mit einem Begleithund ist keineswegs langweilig, wie der Pudel beweist. Er eignet sich für zahlreiche Sportarten, ist supergelehrig und hat eine sehr hohe Lebenserwartung. Er sollte am besten schon als Welpe sehr gut erzogen werden, da er sich alles schnell merken kann – auch den Blödsinn, mit dem er Erfolg hat.

Der Mops

„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“ – Dieses Zitat von Loriot lässt sich wohl auf jeden Begleithund übertragen. Die berühmten kleinen Fellkugeln mit dem knautschigen Gesicht zählen zu den beliebtesten Gesellschaftshunden. Wie alle Begleiter sind sie für die Stimmungen ihres Herrchens sensibel. Gerade Möpse haben aber einen eigenwilligen Charakter und setzen gern ihren Kopf durch. 

„Schoßhunde“

Hunde haben nachweislich eine positive Wirkung auf den Menschen. Sie zu streicheln senkt den Blutdruck, sie helfen gegen Einsamkeit und verbreiten gute Laune in jedem Haus. Mit einem sogenannten Schoßhund kommen auch ältere Menschen gut zurecht. Diese Rassen sind klein, kuscheln gern und können problemlos überallhin mitgenommen werden. Sie sind auch in einer kleinen Wohnung glücklich, machen aber dennoch gern ausgiebige Spaziergänge mit. Allein durch ihre Anwesenheit sorgen sie dafür, dass ihr Herrchen oder Frauchen regelmäßig an die frische Luft kommt. Zu den typischen Schoßhunderassen zählen der Chihuahua, der Yorkshire-Terrier, der Bichon Frise, der Malteser und der Zwergpinscher.