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Betriebsrechtsschutzversicherung

Warum lohnt sich der Abschluss einer Betriebsrechtsschutzversicherung?

MoneyCheck | BetriebsrechtsschutzversicherungGerade Geschäftsleute können ein Lied davon singen: Rechtliche Streitigkeiten treten gerade im geschäftlichen Alltag öfter auf, als einem lieb sein kann. Diese Streitigkeiten sind nicht nur ärgerlich, im schlimmsten Fall kosten sie auch eine Menge Zeit und außerdem auch Geld. Man muss einen Anwalt beauftragen, sich um die Honorarabrechnungen kümmern und im schlimmste Fall auch noch die Kosten für eine Gerichtsverhandlung tragen. Eine Betriebsrechtsschutzversicherung ist in diesem Fall mit einer privaten Rechtsschutzversicherung zu vergleichen. Sie ermöglicht es dem Versicherten, seine Ansprüche – wenn nötig – auch vor Gericht durchzusetzen. Dabei übernimmt die Betriebsrechtsschutz in den meisten Fällen auch die anfallenden Kosten für eine Verhandlung vor Gericht. Aber auch die Schritte, die vor dem Gerichtstermin liegen, sind mit einer Betriebsrechtsschutzversicherung abgedeckt: Der Versicherte kann sich zu rechtlichen Fragen beraten lassen und kommt bei den meisten Betriebsrechtsschutzversicherungen in den Genuss einer kostenfreien Meditation.

Aber nicht nur das: Selbst wenn es sich nur um die Klärung von gesetzlichen Vorschriften handelt, ist man gut beraten, einen Anwalt hinzuzuziehen, der einen bei der jeweiligen Angelegenheit kompetent beraten kann. Wer in solch einem Fall über eine Betriebsrechtsschutzversicherung verfügt, kann sich glücklich schätzen, denn eine gute Betriebsrechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für solche Fälle.

In jedem Fall ist eine Betriebsrechtsschutzversicherung für alle beruflich Tätigen, die als Selbstständige, Freiberufler oder Unternehmer tätig sind, unbedingt zu empfehlen, denn ohne eine Betriebsrechtsschutzversicherung droht Ihnen im schlimmsten Fall der finanzielle Ruin.

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Welche Schäden sind im Rahmen einer Betriebsrechtsschutzversicherung mitversichert?

Eine Betriebsrechtsschutzversicherung übernimmt bei vorher erfolgter Deckungszusage alle Kosten, die Ihnen durch eine rechtliche Auseinandersetzung entstehen. Je nach versichertem Umfang kann die Deckungszusage jedoch variieren. In der Regel übernehmen die Betriebsrechtsschutzversicherungen jedoch dir Kosten für eine gerichtliche Auseinandersetzung. Im Einzelnen können das sein:

  • Kosten für den Anwalt
  • Kosten für den Gerichtsprozess (Prozesskosten)
  • Kosten für die eignen Auslagen, die durch den Prozess entstehen

Bei höheren Versicherungsschutz kommen noch weitere Leistungen hinzu, die die Betriebsrechtsschutzversicherung abdeckt. Welche das konkret sind, kann mit dem Anbieter der Betriebsrechtsschutzversicherung vereinbart werden.

Was sollte ich beachten, bevor ich eine Betriebsrechtsschutzversicherung abschließe?

Gerade bei einer Betriebsrechtsschutzversicherung im Bereich der Heilberufe gibt es einige Dinge zu beachten. Da es gerade im Bereich der Heilberufe oft zu Rechtsstreitigkeiten kommen kann und diese im Regelfall auch sehr teuer sind, sind in der Regel die Beitragssätze für Personen dieser Berufsgruppe entsprechend hoch.

Wichtig ist außerdem zu beachten, dass eine Betriebsrechtsschutz nicht mit einer Betriebshaftpflichtversicherung zu verwechseln ist. Selbst wenn Sie eine Betriebsrechtsschutz abgeschlossen habe, übernimmt sie in der Regel nicht diejenigen Kosten, die klare Fälle von Haftpflichtschäden sind.

Bevor Sie eine Betriebsrechtsschutzversicherung abschließen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Rechtsgebiete Sie überhaupt versichern können oder müssen. Bei einer gut durchdachten Auswahl lässt sich nämlich sehr schnell einiges an Geld sparen. Hier empfiehlt es sich außerdem, einen unverbindlichen und kostenlosen Vergleich der unterschiedlichen Betriebsrechtsschutzversicherungen durchzuführen, da Sie so einen Überblick über den Markt bekommen und so das beste Angebot für Sie finden. Eine Überversicherung sollte in jedem Fall vermieden werden.

Moneycheck Verbraucher Tipp:

Gewerblicher Rechtsschutz dabei helfen, große Risiken zu regulieren. Inhalt der Versicherung ist die Kostenübernahme für rechtliche Auseinandersetzungen, mit deren Hilfe das Betriebsinteresse gewahrt werden soll.

 

  • Aus diesem Grund - Tipp 1 - sind die Beiträge steuerlich absetzbar! Vergessen Sie das in der Steuererklärung nicht.

 

Aber nicht für jede Branche ist die Versicherung gleich gut geeignet oder überhaupt günstig genug, um sie in den Firmenausgaben unterzubringen.

 

  • Darum - Tipp 2 - müssen Sie die Konditionen vorher unbedingt vergleichen! Sind Sie beispielsweise häufig dem Risiko ausgesetzt, Ihre gewerblichen Forderungen mit rechtlicher Unterstützung eintreiben zu müssen (das betrifft viele Gewerbetreibende im Internet, aber auch Handwerksberufe), muss ihre Betriebsrechtsschutzversicherung das abdecken. Je nachdem kann auch eine Forderungsausfallversicherung geeigneter sein. Hier kommt es auf die Höhe der betreffenden Umsätze an.

 

  • Tipp 3: Schließen Sie die Versicherung rechtzeitig ab. Damit der Betriebsrechtsschutz greift, müssen zwischen Abschluss der Versicherung und dem ersten Rechtsfall einige Monate vergehen. Diese Warte- oder Karenzzeit muss erst vollständig verstrichen sein. Vorher tritt die Rechtsschutzversicherung nicht ein. Wenn Sie also bereits ahnen, dass in näherer Zukunft etwas auf Sie zukommen könnte, sollten Sie zeitnah über entsprechende Sicherungsmaßnahmen nachdenken. Die Wartezeiten liegen in den meisten Fällen zwischen 3 und 6 Monaten.

 

Welche Leistungen sind bei einer Betriebsrechtsschutz im Schadensfall mit inbegriffen?

Eine Betriebsrechtsschutzversicherung kann grundsätzlich zu fast allen rechtlich relevanten Themen abgeschlossen werden, die einem im Geschäftsleben begegnen können. Die Leistungen der Betriebsrechtsschutz sollten mit anderen Rechtsschutzversicherungen nicht kollidieren. Daher kann es sinnvoll sein, Rechtsschutzversicherungen zusammen bei dem gleichen Anbieter abzuschließen, so können Sie von einem umfassenden und gleichzeitig kostengünstigen Schutz profitieren.


Im Allgemeinen deckt eine Betriebsrechtsschutz im ersten Schritt die Kosten für den Versuch einer außergerichtlichen Beilegung der Angelegenheit ab. Das sind in den meisten Fällen:

  • Die Kosten für eine telefonische Beratung durch einen Anwalt
  • Kosten für Mediation
  • Kosten für andere außergerichtliche Tätigkeiten eines Anwalts

Kommt es jedoch in diesem Schritt nicht zu einer Einigung zwischen den gegnerischen Parteien, übernimmt die Betriebsrechtsschutzversicherung – je nach vereinbartem Umfang – auch die Kosten für die weiteren Schritte:

  • Kostenschutz für den Streit vor Gericht (Anwalts- und Gerichtskosten)
  • Kostenübernahme für die Auslagen der Zeugen
  • Kostenübernahme für Gutachter und Sachverständige

Die meisten Versicherer bieten außerdem an, einige Rechtsgebiete aus der Betriebsrechtsschutzversicherung auszuklammern. Experten raten jedoch dazu, einen mindestens grundlegenden Versicherungsschutz abzuschließen. Es geht immerhin um das Wohl und Wehe Ihres Betriebes und nicht selten ist davon auch das private Leben betroffen. Überlegen Sie sich daher sorgfältig, folgende Rechtsgebiete in die Betriebsrechtsschutzversicherung mit aufzunehmen:

  • Vertragsrechts
  • Schadenersatzrecht
  • Arbeitsrecht
  • Verwaltungsrecht
  • Steuerrecht
  • Strafrecht

Je nach Tarif und Versicherungsstufe können hier noch weitere Leistungen hinzu kommen. Einige Versicherungen bieten beispielsweise an, dass sie auch die Kosten für eine Kaution übernehmen, falls Sie im Ausland verhaftet werden sollten.

Wer eine möglichst umfassende Betriebsrechtsschutzversicherung abschließen möchte, ist gut beraten, bei dem jeweiligen Versicherer nach der jeweils höchsten Tarifstufe zu fragen. Nahezu alle großen Versicherer bieten unterschiedliche Leistungsstufen bei einer Betriebsrechtsschutzversicherung an.

Seit einigen Jahren sind die meisten Versicherer dazu übergegangen, die Betriebsrechtsschutzversicherung auch auf den privaten Bereich auszuweiten. Das ist insofern erfreulich, als man sich in diesem Fall den Abschluss einer gesonderten Rechtsschutzversicherung für den privaten Bereich sparen kann. In den meisten Fällen sind nämlich auch alle Familienangehörige (Kinder bis zur Volljährigkeit bzw. Erwerbstätigkeit) mit versichert. Dadurch kann man bares Geld sparen.

Welche Leistungen sind bei einer Betriebsrechtsschutz im Schadensfall nicht mit inbegriffen?

Obwohl eine Betriebsrechtsschutzversicherung in jedem Fall zu empfehlen ist, gibt es jedoch auch Punkte, die die Versicherung nicht abdecken kann. Das sind in der Regel Rechtsgebiete, die sehr kostspielig werden können. Unter anderem gehören dazu:

  • Marken- und Urheberrecht
  • Die Rechte an Bildmaterial
  • Patentrecht
  • Gesellschafterrecht
  • Vertragsrecht (sofern es sich hierbei um Streitigkeiten mit Auftraggebern oder Kunden handeln sollte, Vertragsrecht für sogenannte Nebengeschäfte ist dagegen versicherbar)

Dabei lassen sich die Leistungen den unterschiedlichen Rechtsschutzgebieten zuordnen:

  • Firmenrechtsschutz (beispielsweise Probleme mit dem Finanzamt, oder Sie müssen sich gegen Vorwürfe eines Arbeitnehmers bei einem Arbeitsunfall schützen)
  • Gewerbeimmobilienrechtsschutz (u.a. bei Streitigkeiten mit dem Eigentümer der Immobilie)
  • Arbeitgeberrechtsschutz (bei Klagen, die von Seiten eines (ehemaligen) Mitarbeiters auf Sie zukommen)

Was sollte ich tun, wenn ein Schadensfall eintritt?

MoneyCheck | BetriebsrechtsschutzversicherungBei einem Schadensfall sollten Sie umgehend mit Ihrem Anbieter der Betriebsrechtsschutzversicherung Kontakt aufnehmen. Ähnlich einer herkömmlichen Rechtsschutzversicherung ist es auch hier unbedingt notwendig, dass von Ihrer Seite unter keinen Umständen ein Schuldanerkenntnis geleistet wird. Heben Sie alle Dokumente und auch Schriftwechsel sorgfältig auf, um bei einem vielleicht drohenden Rechtsstreit vor Gericht Beweise für Ihre Seite zu haben. Besprechen Sie unbedingt das jeweilige Vorgehen mit Ihrem Versicherer und schalten Sie so schnell wie möglich einen Anwalt ein. Viele Betriebsrechtsschutzversicherungen bieten auf ihrer Online-Präsenz direkt ein Formular an, um im Schadensfall schnell und unproblematisch Kontakt aufnehmen zu können. Sollte dies auch ihr Versicherer anbieten, empfiehlt es sich, auch dies so schnell wie möglich auszufüllen – so sind die geforderten Formalitäten gewahrt.

Wann setzt der Versicherungsschutz der Betriebsrechtsschutz ein?

Wie bei einer Rechtsschutzversicherung für den privaten Bereich, gibt es auch bei einer Betriebsrechtsschutzversicherung bestimmte Wartefristen. In der Regel handelt es sich bei einer Betriebsrechtsschutz dabei um Wartefristen von drei Monaten. Das bedeutet: Fällt Ihre Streitigkeit oder rechtliche Auseinandersetzung in diese Frist, ist der Versicherer nicht dazu gezwungen, Ihnen eine Deckung für den Rechtsschutzfall zuzusichern. Die meisten Versicherer jedoch bieten bei einem Wechsel des Anbieters an, dass in diesem Fall die Wartezeit entfällt. Da Sie in der Regel eine dreimonatige Wartefrist bereits bei einem anderen Versicherer hinter sich gebracht haben. Jedoch sollte das mit dem neuen Versicherer unbedingt noch einmal abgeklärt werden.

Dagegen gibt es auch Rechtsgebiete, für die in den meisten Fällen die Wartezeit entfällt. In der Regel zählen hierzu

  • Standesrechtsschutz
  • Disziplinarrechtsschutz
  • Ordnungswidrigkeitenrechtsschutz
  • Strafrechtsschutz

Einige Anbieter weichen jedoch davon ab, in den oben genannten Fällen auf eine Wartezeit zu verzichten, daher empfiehlt es sich, vor dem Abschluss einer Betriebsrechtsschutzversicherung diese Punkte noch einmal mit dem Versicherer abzuklären.

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Wie hoch sollte die Deckungssumme der Betriebsrechtsschutzversicherung sein?

MoneyCheck | BetriebsrechtsschutzversicherungBei der Auswahl der Deckungssumme sollte man sehr umsichtig vorgehen, denn sie entschiedet darüber, bis zu welchem Betrag die rechtliche Auseinandersetzung abgesichert ist. Gerade bei Streitigkeiten, die das Unternehmen betreffen, kann es hier schnell teuer werden. Daher gilt bei der Deckungssumme einer Betriebsrechtsschutzversicherung: Lieber etwas höher abschließen und auf Nummer Sicher gehen. Mittlerweile finden sich schon einige Anbieter auf dem Markt, die für eine Betriebsrechtsschutzversicherung sogar eine unbegrenzte Deckungssumme angeben – das lohnt sich sicherlich nicht für alle Arten von Firmen, Betrieben und Unternehmen, sondern nur, wenn man im täglichen Geschäft mit hohen Summen zu tun hat und außerdem ein hoher Kundenkontakt an der Tagesordnung ist. Anders ausgedrückt: Für kleinere Firmen oder vielleicht sogar Ich-AGs ist eine unbegrenzte Deckungssumme sicherlich nicht vonnöten. Hier reichen auch Angebote aus, die begrenzt sind. Je nach Umfang der Geschäftstätigkeit können 500.000€ ausreichen.

Auch bei einer Betriebsrechtsschutzversicherung gibt es die Möglichkeit, die Beiträge über eine Selbstbeteiligung zu reduzieren. Bei den meisten Anbietern ist es möglich, die für eine Betriebsrechtsschutzversicherung mit einer Selbstbeteiligung zu entscheiden. Die Selbstbeteiligung wird dann pro Schadenfall fällig und liegt in der Regel bei 150€. Achten Sie bei dem Abschluss der Betriebsrechtsschutzversicherung auch darauf, ob die Selbstbeteiligung auch dann schon fällig wird, wenn Sie nur eine Erstberatung wünschen. Bei einigen Betriebsrechtsschutz Anbietern ist diese Leistung nämlich noch kostenlos, was bedeutet, dass die Selbstbeteiligung ebenfalls nicht gezahlt werden muss.

Sollte es zu einer Streitigkeit kommen, die nicht gütlich beizulegen ist und bei der Sie die Unterstützung eines Anwaltes bedürfen, gibt es auch in diesem Fall bei den meistens Anbietern einer Betriebsrechtsschutzversicherung die Möglichkeit, etwas Geld zu sparen: Entscheiden Sie sich und diesem Fall für einen Anwalt, der eng mit der Versicherung zusammen arbeitet, bieten viele Versicherer im Gegenzug

Nach welchen Faktoren wird der Beitrag zur Betriebsrechtsschutzversicherung berechnet?

Je nach Anbieter der Betriebsrechtsschutzversicherung können unterschiedliche Faktoren in die Berechnung einfließen. So kann sich der Beitrag zur Betriebsrechtsschutzversicherung beispielsweise dann verringern, wenn darüber hinaus noch andere Gebiete mit versichert werden. So bieten einige Versicherer auch an, weitere Familienmitglieder in der Betriebsrechtsschutzversicherung aufzunehmen und diese mit dem Zusatzbaustein „Privat“ zu versehen. So können Sie die berufliche und private Rechtsschutzversicherung zusammen abschließen und auch so den Beitrag etwas reduzieren, denn Sie sparen sich ja dann die separate Rechtsschutzversicherung für den privaten Bereich.

Die Laufzeit des Vertrages ist ein weiterer Faktor, der den Beitrag beeinflusst. Verträge mit einer kürzeren Laufzeit haben in der Regel etwas schlechtere (also: höhere) Beitragssätze als Verträge, mit denen man sich langfristig an den Versicherer bindet. Der Nachteil ist hier jedoch, dass man bei längerer Laufzeit nicht schnell aus dem Vertrag aussteigen kann. Ist man also unzufrieden mit der Leitung seines Betriebsrechtsschutz Versicherers, hat man kaum eine andere Wahl, als zu bleiben.

Art und Umfang der abgeschlossenen Leistungen spielen natürlich ebenfalls eine Rolle: In welchem Umfang wünschen Sie, dass der Anwalt auch außergerichtlich für Sie tätig werden soll? Möchten Sie beispielsweise auch in Fragen der Vertragsgestaltung anwaltlich beraten werden und dies durch die Betriebsrechtsschutzversicherung abrechnen lassen? Diese Fragen können so vielfältig und unterschiedlich wie die verschiedenen Anbieter sein. Daher kann man keine allgemeingütige Aussage darüber treffen, nach welchen Faktoren der Beitrag zur Betriebsrechtsschutzversicherung berechnet wird. Um ein individuelles Angebot zu erhalten, sollten Sie daher einen unabhängigen Vergleich der verschiednen Betriebsrechtsschutzversicherungen durchführen.

Welchen Nutzen hat ein Vergleich der Betriebsrechtsschutzversicherung für mich?

An erster Stelle steht hier natürlich, dass Sie bares Geld sparen können, wenn Sie die Betriebsrechtsschutzversicherungen untereinander vergleichen. Denn das Angebot der verschiedenen Versicherer kann untereinander abweichen. Außerdem erhält man so den wirklich passenden Versicherungsschutz – nicht zu viel und nicht zu wenig. Wer den Vergleich der Betriebsrechtsschutzversicherung außerdem über einen unverbindlichen Versicherungsscheck laufen lässt, kann eine ganze Menge Zeit sparen. Ein derart ausführlicher Vergleich, wie Sie ihn hier finden, kostet ansonsten eine ganze Menge Zeit und Arbeit. Vorab sollten Sie sich jedoch auch einige Gedanken machen:

  • Was wollen Sie von Ihrer Betriebsrechtsschutzversicherung? Welche Sachgebiete sollen von der Betriebsrechtsschutzversicherung abgedeckt werden?
  • Machen Sie sich klar, welche Beitragshöhe langfristig ohne große Probleme gezahlt werden kann (auch das schränkt unter Umständen bereits den Umfang der Betriebsrechtsschutzversicherung etwas ein).

Ein Vergleich der Betriebsrechtsschutzversicherungen untereinander kann Ihnen ein unabhängiges Ergebnis liefern. Die meisten Interessenten für eine Betriebsrechtsschutzversicherung haben nicht die Zeit und Geduld, alle einzelnen Leistungsbausteine der vielen verschiednen Anbieter untereinander zu vergleichen Denn ein Vergleich der Betriebsrechtsschutzversicherungen ist nur aussgekräftig, wenn Deckungssumme, Leistungsspektrum, Kündigungsfristen und viele andere Parameter gleich sind. Ein unabhängiger Vergleich der Betriebsrechtsschutzversicherung kann das für Sie leisten!

Kann ich die Versicherungsbeiträge von der Steuer absetzen?

MoneyCheck | BetriebsrechtsschutzversicherungDa es sich bei der Betriebsrechtsschutzversicherung um eine gewerbliche Versicherung handelt, wird sie zu den Betriebsausgaben gerechnet. Betriebsausgaben können in der Steuererklärung steuerlich geltend gemacht werden. Die Ausgaben zur Betriebsrechtsschutzversicherung damit also auch. Bei der Steuererklärung sollten Sie darauf achten, dass die Kosten für die einzelnen versicherten Bausteine getrennt aufgeführt sind. Dies können Sie meist durch die sogenannte Jahresrechnung nachweisen. Ihr Versicherer stellt Ihnen diese einmal pro Jahr zur Verfügung. Unter Umständen könnte es nämlich Probleme bei der Steuererklärung geben, wenn auch Ihre private Rechtsschutzversicherung unter die Gesamtsumme fällt. Mit einer detaillierten Aufstellungen können Sie die Kosten für Ihre private Rechtsschutzversicherung ausklammern. Sollte es jedoch so sein, dass Ihr Versicherer ihnen die private Rechtsschutzversicherung kostenlos anbietet, entfällt dieses Problem ohnehin.

Ebenfalls gut zu wissen: Selbst die Kosten für den Rechtsstreit können von der Steuer abgesetzt wird. Hier muss jedoch darauf geachtet werden, dass es sich tatsächlich nur um Streitigkeiten geht, die den Betrieb unmittelbar betreffen.

Worauf muss ich bei der Kündigung meiner Betriebsrechtsschutzversicherung achten?

Wer seine Betriebsrechtsschutzversicherung kündigen möchte, sollte die Fristen, die in dem Vertrag angeben sind, unbedingt einhalten und sich diese im besten Fall bestätigen lassen. Das geht am besten, indem man die Kündigung per Einschreiben schickt oder aber eine schriftliche Bestätigung der Kündigung beim Versicherer einfordert.

In der Regel haben Betriebsrechtsschutzversicherungen eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Vertragsende. Das Vertragende ist jeweils in dem bestehenden Vertrag festgehalten. Unter Umständen kann es jedoch auch vorkommen, dass Ihr Anbieter eine andere Kündigungsfrist in seinem Regelwerk vorgesehen hat.

Bei Verträgen, die über einen längeren Zeitraum bestehen (in der Regel drei Jahre) ist eine vorzeitige Kündigung nicht möglich. Der früheste Kündigungstermin ist bei Verträgen dieser Art das Ende des dritten Laufjahres.

Wollen Sie nur den Anbieter Ihrer Betriebsrechtsschutzversicherung wechseln, sollten Sie ihre laufende Versicherung nicht direkt kündigen, sondern ihren aktuellen Anbieter über den Wechsel informieren. In den meisten Fällen bietet die neue Versicherung ihren Neukunden nämlich Hilfe beim Wechsel der Betriebsrechtsschutzversicherung an. Und einen weiteren Vorteil hat dieses Vorgehen: Sollte in die Zeit des Wechsels ein Rechtsschutzfall fallen, sind Sie auch dann abgesichert – entweder der neue oder der alte Anbieter müssen Ihnen dann Deckung zusagen. Bei einer Kündigung der Betriebsrechtsschutzversicherung mit Neuabschluss könnte es dazu kommen, dass der Rechtsschutzfall in die Karenzzeit des neuen Versicherers fällt und auch der alte für diesen Fall nicht mehr zuständig ist.

Worauf muss ich bei einem Wechsel meiner Betriebsrechtsschutzversicherung achten?

Sie müssen nicht gleich mit der gesamten Betriebsrechtsschutzversicherung zu einem neuen Anbieter wechseln. Es gibt auch die Möglichkeit, bestimmte Gebiete auszuklammern und diese dann bei einem neuen Anbieter unter Vertrag zu bringen.

Teilweiser Wechsel der Betriebsrechtsschutzversicherung:

Möchten Sie nur Teile Ihrer Betriebsrechtsschutzversicherung von einem Anbieter zum nächsten tranferieren, müssen Sie zunächst darauf achten, dass ein durchgehender Versicherungsschutz gewährleistet ist. Das bedeutet, dass sich beide Verträge überschneiden müssen. Kommt es zu Lücken in der Versicherung kann sich das zu einem späteren Zeitpunkt ganz ungünstig für Sie auswirken.

Unter Umständen ist es möglich, dass die verschiedenen Versicherer, unterschiedliche Leistungsspektren abdecken. Daher sollte man gerade bei ein teilweisen Wechsel der Betriebsrechtsschutzversicherung sehr genau überprüfen, ob man nicht versehentlich Bausteine durch den Wechsel doppelt versichert hat.

Kompletter Wechsel der Betriebsrechtsschutzversicherung

Sollte Ihnen dieses Vorgehen zu umständlich sein, können Sie die Betriebsrechtsschutzversicherung ganz einfach komplett von einem Anbieter zum nächsten wechseln. Dabei sollten Sie jedoch einige Dinge beachten:

  • Kündigungsfrist einhalten: Wie oben schon erläutert, müssen bei einer Kündigung die vertraglich geregelten Fristen eingehalten werden. Am Besten lässt man sich die fristgerechte Kündigung von seinem alten Anbieter schriftlich bestätigen, um auf der sicheren Seite zu sein.
  • Wartezeiten bei dem neuen Anbieter: Gehen beide Betriebsrechtsschutzversicherungs Verträge ohne Unterbrechung ineinander über, verzichtet der neue Anbieter in der Regel auf eine erneute Wartezeit. Dies sollte man jedoch noch einmal explizit absprechen.
  • Alle Bausteine kündigen: Bei einem kompletten Wechsel der Betriebsrechtsschutzversicherung sollte man darauf achten, dass tatsächlich alle versicherten Bausteine für den Betriebsrechtsschutz gekündigt werden. Unter Umständen hat man bei seinem ehemaligen Versicherer nämlich noch zusätzliche Policen abgeschlossen, die das Leistungsangebot erhöhen. Um die angesprochene Doppelversicherung zu vermeiden, aber auch um alle Versicherungsbausteine bei dem neuen Anbieter unter Vertrag zu haben. Sollte man bei einem Wechsel seiner Betriebsrechtsschutzversicherung unbedingt alle Policen bei dem ehemaligen Versicherer kontrollieren.