Ratenkredit für Beamte
Was ist ein Ratenkredit für Beamte?
Beamte sind bei Banken gern gesehene Kunden. Wenn Angestellte des öffentlichen Dienstes Geld benötigen, erhalten sie in der Regel relativ einfach, schnell und zu günstigen Konditionen einen Ratenkredit für Beamte. Der Grund liegt auf der Hand: Für Banken ist das Ausfallrisiko sehr gering, da Beamte eine große Sicherheit vorweisen können. Sie haben einen sicheren und meist gut bezahlten Arbeitsplatz – ihr Arbeitsverhältnis ist unkündbar. Dennoch werden auch weitere Faktoren, wie beispielsweise der Schufa-Score oder bereits bestehende Schulden, bei der Kreditvergabe für einen Ratenkredit für Beamte berücksichtigt.
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Was sind die Voraussetzungen, um einen Ratenkredit für Beamte zu erhalten?
Jede Bank in Deutschland, die einen Kredit vergibt, knüpft die Bewilligung an einige Voraussetzungen. Diese Bedingungen, die für alle Kreditsuchenden, unabhängig vom Berufsstatus gelten, sind:
- ein regelmäßiges Einkommen (Nachweis durch entsprechende Arbeitsverträge, Einkommensbelege) im Verhältnis zur Kreditsumme in ausreichender Höhe
- ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
- ein Mindestalter von 18 Jahren (Volljährigkeit)
- den Hauptwohnsitz in Deutschland
- einen unauffälligen Schufa-Score
Wer verbeamtet ist, zum Beispiel als Lehrer, Richter oder Polizist, erfüllt durch das unkündbare Arbeitsverhältnis damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Kreditvergabe. Für den Kreditantrag verlangen die Kreditinstitute dabei den Nachweis über die Beamtenbesoldung meist in Form einer notariell beglaubigten Kopie sowie eine Bescheinigung über die Unkündbarkeit des Arbeitsverhältnisses.
Welche Vorteile hat ein Ratenkredit für Beamte?
Da Beamte in aller Regel ausreichend Sicherheiten vorweisen können, profitieren sie bei einem Ratenkredit für Beamte von vergleichsweise guten Konditionen, unter anderem
- von niedrigen Zinsen
- von langen Laufzeiten
- von hohen Kreditsummen
- von der Möglichkeit zu kostenfreien Sondertilgungen
- von einem freien Verwendungszweck
- von konstanten monatlichen Raten
- von einer unkomplizierten Antragstellung und einer schnellen Kreditbewilligung
Darüber hinaus kann ein Ratenkredit für Beamte auch einen weiteren Vorteil mit sich bringen. Je nach der individuellen Situation mag ein Ratenkredit für Beamte verhindern, dass die betreffende Person in die Schuldenfalle gerät, da höhere Ausgaben notwendig sind, welche nicht über Eigenmittel finanziert werden können. Eine Überschuldung ist besonders für Beamte mit einem erhöhten Risiko verbunden: Unter Umständen kann ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten eingeleitet werden, was in der Folge mit einem Verlust des Arbeitsplatzes sowie des eigentlich sicheren Beamtenstatus einhergehen kann. Ein Ratenkredit für Beamte kann vor diesen negativen Auswirkungen schützen, sofern er rechtzeitig beantragt wird.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Beamtenkredit und einem Beamtendarlehen?
Speziell für Beamte bieten sich bei der Kreditvergabe zwei Möglichkeiten:
- der Beamtenkredit
- das Beamtendarlehen
Wird von einem Ratenkredit für Beamte gesprochen, ist damit ein Beamtenkredit gemeint. Ein Beamtenkredit ist dabei keine spezielle Kreditart, sondern ein von den Banken vergebener normaler Ratenkredit, welcher in zeitlich festgelegten und konstanten Raten (Zinsen plus Tilgung) zurückgezahlt wird. Ein Beamtenkredit ist jedoch mit vergleichsweise günstigen Konditionen verbunden.
Der wesentliche Unterschied zwischen einem Beamtendarlehen und einem Ratenkredit für Beamte (Beamtenkredit) ist der Zeitpunkt der Rückzahlung. Bei einem Beamtendarlehen sind keine monatlichen Tilgungen vorgesehen sind, die Kreditsumme wird erst am Ende der Laufzeit vollständig zurückgezahlt. Ein Beamtendarlehen mit einer endfälligen Zahlung wird immer nur in Verbindung mit einer Renten- oder Lebensversicherung abgeschlossen, da der fällige Tilgungsbetrag in die jeweilige Versicherung eingezahlt werden muss.
Wofür kann ein Ratenkredit für Beamte verwendet werden?
In der Regel ist ein Ratenkredit für Beamte nicht an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer frei über das Geld verfügen kann, ohne bei der Bank angeben zu müssen, wofür er es benötigt.
Je nachdem, wofür der Beamte das Geld braucht, kann es aber sinnvoll sein, den Verwendungszweck beim Kreditantrag dennoch mit anzugeben. So sind einige Verwendungszwecke mit dem Vorteil von günstigeren Konditionen verbunden, zum Beispiel:
- eine Umschuldung: Wer einen oder mehrere bestehende Ratenkredite für Beamte umschulden will, zum Beispiel, um Zinsen zu sparen, signalisiert der Bank damit, dass er kein zusätzliches Geld benötigt. Dies kann eine positive Einschätzung auf die Bonität bewirken.
- der Autokauf: Wer als Beamter plant, ein Auto zu kaufen, für den kann es sich ebenfalls lohnen, dies als Verwendungszweck anzugeben. Das Fahrzeug stellt als Vermögensgegenstand eine zusätzliche Sicherheit für die Banken dar, was mit niedrigeren Zinsen beim Ratenkredit für Beamte einhergehen mag.
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Gibt es Möglichkeiten, die Konditionen für einen Ratenkredit für Beamte zu verbessern?
Auch wenn ein Ratenkredit für Beamte in aller Regel mit bevorzugten Konditionen einhergeht, gibt es für den Kreditnehmer weitere Möglichkeiten, diese durch zusätzliche Sicherheiten zu verbessern, zum Beispiel:
- der Beamte stellt einen weiteren Kreditnehmer, zum Beispiel den Ehe- oder Lebenspartner, der ebenfalls über ein regelmäßiges Einkommen verfügt.
- der Beamte schließt eine Restschuldversicherung ab. Im Falle einer Dienstunfähigkeit sowie bei Tod des Kreditnehmers leistet die Restschuldversicherung die noch ausstehenden Zahlungen und garantiert der Bank damit, dass der Ratenkredit für Beamte definitiv vollständig bezahlt wird.
- der Beamte gibt bei der Kreditanfrage den Verwendungszweck an (siehe oben). Zu einer Verbesserung der Konditionen führt dies zum Beispiel beim Kauf eines Autos oder bei einer Umschuldung.
Unter welchen Umständen ist es schwierig, einen Ratenkredit für Beamte zu erhalten?
Obwohl Beamte als sichere Kreditnehmer gelten, ist es dennoch möglich, dass die Bank einen Ratenkredit für Beamte ablehnt beziehungsweise, dass es schwierig wird, einen Ratenkredit für Beamte zu erhalten. Folgende Umstände können zu einer Herabsenkung der Kreditwürdigkeit oder auch zu einer Ablehnung für einen Ratenkredit für Beamte führen:
- Der Status eines Beamten ist (noch) nicht gesichert, zum Beispiel bei Beamtenanwärtern, bei Beamten auf Probe oder bei Beamten auf Widerruf.
- Der Beamte hat einen negativen Schufa-Eintrag.
- Es liegen Gehaltspfändungen oder Vollstreckungsbescheide vor.
- Die Kreditsumme ist im Verhältnis zur Beamtenbesoldung zu hoch.
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Lohnt es sich, Angebote für einen Ratenkredit für Beamte zu vergleichen?
Einen Ratenkredit für Beamte vergeben Banken in der Regel zu bevorzugten Konditionen. Wer zusätzlich Geld sparen möchte, für den kann es sich lohnen, mehrere Angebote im Hinblick auf den persönlichen Bedarf sowie die individuelle Lebenssituation zu vergleichen. Eine gute Übersicht geben Online-Vergleichsportale. Der Beamte kann hier schnell, kostenlos und unverbindlich eine Aufstellung sämtlicher in Frage kommender Ratenkredite für Beamte vergleichen. Da die Konditionen für einen Ratenkredit für Beamte immer von mehreren Faktoren abhängen, gibt es keine grundsätzliche Empfehlung für einen bestimmten Anbieter. Der Beamte sollte zudem selbst abwägen, ob er schnell und bequem online einen Ratenkredit für Beamte beantragt, oder ob er das persönliche Gespräch mit dem Bankberater vorzieht.