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Renovierungskredit

Wann lohnt es sich, einen Renovierungskredit aufzunehmen?

MoneyCheck | RenovierungskreditSie haben sich vor einigen Jahren den Traum der eigenen vier Wände erfüllt: Mit der Zeit ist jedoch so einiges in die Jahre gekommen und es bedarf mal wieder eines frischen Anstrichs. Renovierungen werden bei jedem Haus und bei jeder Wohnung irgendwann unumgänglich – Reparaturen sind fällig, die Wände müssen neu tapeziert, neue Möbel sollen angeschafft oder Türen ausgetauscht werden.

Hinzu kommen Modernisierungsmaßnahmen, wie beispielsweise energetische Sanierungen, Anbauten oder altersgerechte Umbauten. Als Faustformel gilt: Etwa alle acht bis zehn Jahre kommen auf den Eigentümer Renovierungskosten in Höhe von 15 Prozent des Immobilienwerts zu. Viel Geld, das nicht immer zur Verfügung steht. Wer nicht bereits jahrelang Geld angespart hat, kann jetzt einen Renovierungskredit aufnehmen.

 

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Was ist der Unterschied zwischen einem Renovierungskredit und einem Modernisierungskredit?

Im rein rechtlichen Sinne gibt es eine klare Unterscheidung zwischen Renovierung und Modernisierung. Gemäß BGB handelt es sich bei Renovierungen um Instandsetzungsmaßnahmen, die lediglich auf den Werterhalt abzielen, während Modernisierungen darauf abzielen, eine Wertsteigerung des Gebäudes, unter anderem durch bauliche Veränderungen, zu erreichen.

Zu den Renovierungsmaßnahmen zählen zum Beispiel:

  • Maler- und Tapezierarbeiten
  • die Verlegung von neuen Bodenbelägen
  • notwendige Reparaturen
  • der Erwerb von Einbaumöbeln und Einrichtungsgegenständen
  • der Austausch von Innentüren

Dagegen gelten als Modernisierungsmaßnahmen:

  • energieeffiziente Sanierungen, zum Beispiel die Installation von Solar- oder Photovoltaikanlagen
  • der Einbau neuer Heizungsanlagen
  • Wärmedämmungen, zum Beispiel am Dach
  • altersgerechte und barrierefreie Umbauten
  • Anbauten, zum Beispiel ein Wintergarten

MoneyCheck | RenovierungskreditDa die Banken jedoch nicht dazu verpflichtet sind, sich nach den rechtlichen Definitionen zu richten, können die Begriffe Modernisierungs- und Renovierungskredit auch definitionsübergreifend Verwendung finden. Nicht selten sind sie bei den Banken in synonymem Gebrauch. So können bei einem Renovierungskredit zum Beispiel auch bauliche Veränderungen mitfinanziert werden, oder andersherum bei einem Modernisierungskredit auch Einrichtungsgegenstände. Erkundigen Sie sich vor der Kreditaufnahme jedoch im besten Fall genau, für welchen Zweck der Modernisierungs- beziehungsweise der Renovierungskredit genau genutzt werden kann.

Was ist ein Renovierungskredit und welche Konditionen bietet er?

Mit einem Renovierungskredit wird in der Regel ein klassischer Ratenkredit mit einem festen Zins- und Tilgungsplan sowie einer festgelegten Laufzeit zwischen fünf bis etwa 20 Jahren bezeichnet. Um einen Renovierungskredit aufnehmen zu können, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Der Kreditnehmer muss Eigentümer der zu renovierenden Immobilie sein.
  • Der Renovierungskredit darf ausschließlich für Renovierungen (und unter Umständen Modernisierungen) verwendet werden. Entsprechende Belege und Nachweise von Investitionen sind der Bank vorzulegen. Es handelt sich damit um einen zweckgebundenen Kredit.
  • Kreditsummen werden meist bis zu einer Höhe von 50.000 bis 75.000 Euro (je nach Anbieter) bereitgestellt.
  • Je nach Höhe der Kreditsumme ist eine Absicherung im Grundbuch notwendig. Ab welcher Summe dies notwendig ist, variiert von Anbieter zu Anbieter, meist beträgt die Grenze etwa 30.000 Euro.

Im Vergleich zu einem klassischen, freien Ratenkredit sind die Konditionen für einen Renovierungskredit meist günstiger. Der Grund: Für die Bank ist eine zusätzliche Sicherheit durch den Werterhalt beziehungsweise die Wertsteigerung der Immobilie gegeben.

weitere Themen zu Renovierungskrediten:

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es bei einem Renovierungskredit?

MoneyCheck | RenovierungskreditNeben dem zweckgebundenen Renovierungskredit stehen weitere Optionen, je nach Bedarf und Wunsch des Kunden, für einen Renovierungskredit zur Verfügung:

Ein freier Renovierungskredit

Grundsätzlich kann auch ein klassischer Ratenkredit ohne Zweckbindung aufgenommen werden, um damit Renovierungen an der Immobilie zu realisieren. Diese Option kann zum Beispiel für Mieter sinnvoll sein, da sie einen zweckgebundenen Renovierungskredit nicht erhalten würden. Vorteile sind die unkomplizierte Beantragung sowie eine frei zur Verfügung stehende Kreditsumme, über deren Verwendung keine Rechenschaft abgelegt werden muss. Da die Zinsen im Vergleich zu einem zweckgebundenen Renovierungskredit jedoch höher ausfallen, sollte ein freier Renovierungskredit aber nur für kleinere Projekte in Frage kommen.

Eine Baufinanzierung

Wird eine größere Summe für Renovierungen benötigt, kann eine Baufinanzierung aufgrund der deutlich günstigeren Konditionen eine sinnvolle Alternative zu einem Renovierungskredit sein. Meist beginnen Baufinanzierungen jedoch erst ab einer Kreditsumme von 50.000 Euro. Eine Grundbuchabsicherung ist bei einer Baufinanzierung obligatorisch. Diese geht mit einem höheren bürokratischen Aufwand sowie zusätzlichen Kosten einher, stellt für die Bank aber eine wichtige Sicherheit dar. Um diesen Renovierungskredit zu erhalten, sollte eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Das Grundbuch muss zum größten Teil schuldenfrei sein. Darüber hinaus wird bei einer Baufinanzierung immer ein gewisser Eigenkapitalanteil von etwa 20 bis 30 Prozent vorausgesetzt.

Ein Renovierungskredit als Bauspardarlehen

Ein Renovierungskredit wird auch von Bausparkassen angeboten. Hierbei ist der Renovierungskredit an ein Bauspardarlehen gekoppelt und gliedert sich in zwei zeitliche Phasen. In der ersten Phase wird Geld in einem Bausparvertrag angespart. Zwar werden Zinsen gezahlt, jedoch keine Tilgung. Nach einer festgesetzten Laufzeit wird der Vorfinanzierungskredit abgelöst und das Bauspardarlehen getilgt. Diese Form des Renovierungskredits kommt ebenfalls nur für größere Renovierungsprojekte in Frage.

 

Was ist vor dem Abschluss eines Renovierungskredits zu beachten?

Jeder Kreditaufnahme sollte immer eine exakte Kalkulation der zu erwarteten Kosten der Renovierung vorausgehen. Welche Maßnahmen sollen mit dem Renovierungskredit finanziert werden? Wie hoch sind die Material- und wie hoch die Arbeitskosten? Können Arbeiten unter Umständen auch in Eigenleistung durchgeführt werden? Einige Banken haben spezielle Modernisierungsrechner, bei denen die anfallenden Kosten grob kalkuliert werden können. Darüber hinaus schätzen auch die Bankberater die Kosten ein. Im besten Fall liegen bereits konkrete Angebote vor, so dass die Kreditsumme exakt festgelegt werden kann.

Darüber hinaus sollten Sie sich im Vorwege über mögliche staatliche Förderungen informieren oder sich von Ihrem Bankberater beraten lassen. So besteht beispielsweise die Option, von der KfW-Bank eine Förderung für energieeffizientes Sanieren oder für altersgerechte Umbauten zu erhalten. Die KfW-Bank vergibt für diese Maßnahmen übrigens selbst zinsgünstige Renovierungskredite. Darüber hinaus kann auch eine Wohnriester-Förderung für barrierefreie Modernisierungen beantragt werden.

 

Welche Voraussetzungen gibt es, um einen Renovierungskredit zu erhalten?

Oberste Prämisse, um einen Renovierungskredit zu erhalten, ist die einwandfreie Bonität des Kreditnehmers. Für die Banken stellt sie den wichtigsten Indikator für die Rückzahlungsfähigkeit und damit eine Sicherheit dar. Die Bonität prüfen die Banken dabei anhand

  • von Einkommensnachweisen
  • einer Abfrage bei der Schufa

Wer über kein regelmäßiges Einkommen verfügt und/oder bereits einen negativen Schufa-Eintrag hat, wird es schwer haben, einen Renovierungskredit zu erhalten. Unter Umständen kann dann eine Bürgschaft in Frage kommen. Auch eine Anfrage über einen Kreditmarktplatz mag genauso erfolgversprechend sein wie die Beauftragung eines Kreditvermittlers, der beispielsweise nach einem passenden Renovierungskredit in der Schweiz sucht, da es hier keine Einrichtung wie die Schufa gibt.

Andersherum kann eine gute Bonität sich auch zugunsten der Konditionen für den Renovierungskredit auswirken, sofern die Bank den Renovierungskredit bonitätsabhängig vergibt.