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kostenloses Girokonto ohne Schufa

Für die Bewältigung des täglichen Lebens ist das Girokonto eine wichtige Voraussetzung. Ohne ein Konto für die Abwicklung des  Zahlungsverkehrs kommt heute niemand mehr aus. Problematisch wird es, wenn Banken die Kontoeröffnung eines klassischen Girokontos wegen einer negativen Bonität ablehnen. Abhilfe bietet in diesen Fällen ein Girokonto ohne Schufa. Banken sind verpflichtet, ein Konto für jeden zu eröffnen – das sogenannte Basis- oder Jedermannkonto.

Was ist die Schufa?

Banken lassen sich in der Regel vor der Kontoeröffnung die sogenannte Schufa-Klausel unterzeichnen. Damit ist das Kreditinstitut berechtigt, Einkünfte bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz Schufa, einzuholen. Dabei handelt es sich um ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das Daten über die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen speichert. Persönliche Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum stehen ebenso in der Schufa wie Informationen über bestehende Verbindlichkeiten, Girokonten, Mobilfunkverträge und ähnliches. Alle Unternehmen, die Mitglied der Schufa sind, melden die Daten an das Unternehmen, so dass sich ein umfassendes Bild ergibt. Kommt es zu Störungen bei der Rückzahlung von Krediten, Mahnbescheiden oder Kontokündigungen, werden diese Angaben ebenfalls gemeldet. Aus den Daten ermittelt die Schufa einen Schufa Score, der die Kreditwürdigkeit der Person bewertet. Dabei reichen die Werte von 0 bis 1.000 – je höher der Score, desto besser die Kreditwürdigkeit.

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Welche Merkmale stehen in der Schufa?

MoneyCheck | kostenloses Girokonto ohne SchufaName, Geburtsdatum und Anschrift stehen als persönliche Daten in der Schufa. Dazu kommen Angaben über bestehende Verbindlichkeiten, erledigte Kredit oder Leasing- und Mobilfunkverträge. Von besonderer Bedeutung für die Entscheidung über die Eröffnung eines Girokontos oder einer Kreditvergabe sind verschiedene negative Merkmale. Dazu zählen beispielsweise

  • Mahnbescheid
  • Vollstreckungsbescheid
  • Zwangsvollstreckung
  • eidesstattliche Versicherung
  • Kreditkündigung
  • Lohnpfändung
  • Scheckkartenmissbrauch
  • Kreditkartenmissbrauch
  • uneinbringliche Forderung

Darüber hinaus gibt es weitere Daten in der Schufa, die über eine vertragsgemäße Abwicklung informieren. Dazu zählt beispielsweise die Erledigung einer Kreditverbindlichkeit, die Eröffnung eines Girokontos oder die Aufnahme eines grundbuchlich gesicherten Kredits. Dabei handelt es sich um sogenannte positive Merkmale, die die Entscheidung für die Kontoeröffnung nicht negativ beeinflussen. Lediglich die genannten negativen Merkmale führen zu einer Ablehnung der Kontoführung. Welche Kriterien Banken letztlich bei Ihrer Entscheidung über eine Kontoeröffnung zugrundelegen, ist unterschiedlich. Es gibt keine konkreten und allgemeingültigen Vorgaben.

Welche Bank bietet ein Girokonto ohne Schufa?

Auch wenn Banken die Kontoeröffnung wegen einer schlechten Bonität ablehnen, ist das Institut gesetzlich verpflichtet, Ihnen ein sogenanntes Basiskonto anzubieten. Dabei handelt es sich um ein Konto, das Ihnen die Teilnahme am alltäglichen Zahlungsverkehr ermöglicht. Oftmals sind die Leistungen jedoch stark eingeschränkt und es entstehen zum Teil hohe Kosten für die Kontoführung. Alternativ schauen Sie sich bei einer Ablehnung nach einem Anbieter um, der ein Girokonto auf Guthabenbasis bietet. Inzwischen gibt es einige Banken, die auf eine Bonitätsprüfung verzichten und ein Girokonto trotz Schufa führen. Oftmals werden auch Girokarten ausgehändigt und unter Umständen bei regelmässigen Geldeingängen auch geringere Überziehungen akzeptiert. Diese Leistungen sind jedoch vom jeweiligen Einzelfall abhängig. Welche Leistungen das schufafreie Konto letztlich bietet, legen die Banken in ihren Bedingungen fest. Schauen Sie allerdings bei den Angeboten genau hin, es gibt in diesem Bereich einige Banken, die besonders hohe Gebühren berechnen. Vorsichtig sein sollten Sie bei Angeboten aus dem Ausland – hier handelt es sich häufig um unseriöse Anbieter, die bereits vor Kontoeröffnung eine hohe Vermittlungsgebühr verlangen.

Moneycheck Verbraucher Tipp:

Wer in eine finanzielle Schieflage geraten ist und eine negative Schufa hat, muss nicht auf ein Girokonto verzichten. Ein Basis- oder Guthabenkonto ist perfekt als Girkonto ohne Schufa geeignet. Bevor Sie ein Konto eröffnen, sollten Sie die Spreu vom Weizen trennen: In diesem Bereich gibt es zahlreiche unseriöse Anbieter, die durch verschiedene Zusatzkosten die Kontoführungsgebühren in die Höhe treiben. Bekannte Banken haben in der Regel sehr gute Angebote für ein Girokonto auf Guthabenbasis - vergleichen Sie einfach in Ruhe und schauen unbedingt ins Kleingedruckte!

Worauf sollte ich bei einem Girokonto ohne Schufa achten?

Achten Sie bei Angeboten für schufafreie Konten unbedingt auf die Konditionen. In diesem Bereich tummeln sich vor allem im Internet zahlreiche schwarze Schafe, die horrende Kosten für die Kontoführung oder die Eröffnung des Kontos berechnen. Wenn Ihnen ein Girokonto ohne Schufa angeboten wird, bei dem Sie die Kosten nicht nachvollziehen können, sollten Sie Abstand von diesem Angebot nehmen. vielfach handelt es sich bei diesen Möglichkeiten tatsächlich um reine Abzocke. Schauen Sie sich alternativ nach einem Basis- oder Bürgerkonto bei einer Regional- oder Direktbank um oder suchen gezielt nach einem Guthabenkonto. Hier gibt es zahlreiche seriöse Angebote.

Wie unterscheidet sich das schufafreie Girokonto vom klassischen Girokonto?

Bei einem Standardgirokonto erhalten Sie bei regelmäßigen monatlichen Geldeingängen in der Regel einen Dispokredit. Zudem können Sie eine Kreditkarte nutzen, bei der Zahlungen nur einmal im Monat abgerechnet werden. Das schufafreie Konto hingegen ist ein reines Guthabenkonto bei dem Überziehungen nicht gestattet sind. Banken lassen in der Regel nicht zu, dass das Konto auch nur kurzfristig ins Minus rutscht. Das heißt, Lastschriften werden bei nicht ausreichender Kontodeckung nicht eingelöst, Daueraufträge unter Umständen nicht ausgeführt. Führen sie ein Basiskonto händigt die Bank eine Servicekarte aus, mit der Sie oftmals keine bargeldlosen Zahlungen tätigen können. Die Karte dient nur für Auszahlungen am Geldautomaten. Viele Banken werben mit attraktiven Prämien und Vergünstigungen um neue Kunden. Wenn Sie ein Girokonto ohne Schufa eröffnen, profitieren Sie in der Regel nicht von diesen Vorteilen. Banken legen vor allem Wert auf zahlungskräftige Kunden, zu denen Kontoinhaber mit einer negativen Schufa nicht zählen.

Ist das Basiskonto ein Girokonto ohne Schufa?

Nach den Bestimmungen der Europäischen Union hat jeder Bürger das Recht auf ein Zahlungskonto um am alltäglichen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Seit dem 19.6.2016 besteht das Recht auf einen freien Kontozugang. Auch wenn kein fester Wohnsitz nachgewiesen werden kann, sind Banken verpflichtet, ein Basiskonto, das auch als Jedermann-Konto bezeichnet wird, zu führen. Lehnen Banken die Kontoeröffnung eines klassischen Girokontos wegen negativer Schufamerkmale ab, ist es möglich, ein Basiskonto zu führen. Grundsätzlich dürfen Kreditinstitute die Kontoführung nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht ablehnen. Damit handelt es sich bei einem Basiskonto also um ein Girokonto ohne Schufa. Beachten Sie, dass die Banken dennoch eine Abfrage bei der Schufa vornehmen, wenn Sie ein Basiskonto eröffnen.

Wer kann ein Girokonto ohne Schufa eröffnen?

MoneyCheck | kostenloses Girokonto ohne SchufaDas sogenannte Basiskonto auf das jeder Verbraucher ein Anrecht hat, kann jede Person eröffnen, die

  • sich regelmäßig in der EU aufhält
  • mindestens 18 Jahre alt ist
  • noch kein Basiskonto bei einer anderen Bank führt

Es ist also nicht möglich, mehrere Basiskonten zu führen. Einen Anspruch auf eine Kreditkarte haben Sie bei dieser Kontoart nicht. Verfügungen am Geldautomaten sind mit einer Bankkarte möglich zu deren Aushändigung die Bank verpflichtet ist. Diese Karte dient als Basiskarte für die Nutzung von Serviceautomaten des Kreditinstituts.

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Wie kann ich das Girokonto ohne Schufa eröffnen?

Wollen Sie das Girokonto ohne Schufa eröffnen, ist das bei einer regionalen Bank möglich. Dort sollten Sie gezielt nach Angeboten für ein Guthaben- oder Basiskonto fragen. Die Bank ist verpflichtet, ein Basiskonto für Sie zu führen. Achten Sie vor Eröffnung auf die Kontoführungsgebühren und entscheiden sich am besten für einen Anbieter mit moderaten Kosten. Entscheiden Sie sich für eine Direktbank, erfolgt die Kontoeröffnung online. Sie drucken die erforderlichen Formulare aus und übersenden die Dokumente nach Unterzeichnung an die Bank.

Obligatorisch bei jeder Kontoeröffnung ist eine Überprüfung der Identität. Handelt es sich um ein Girokonto ohne Schufa bei einer Filialbank, legen Sie einfach dem Mitarbeiter Ihren Ausweis zur Prüfung vor. Bei einem Direktbankkonto erfolgt der Identitätscheck

  • per Postident-Verfahren oder
  • per Videoident-Verfahren

Nutzen Sie die Möglichkeit des Postidents, drucken Sie alle notwendigen Unterlagen aus und gehen damit zu einer Filiale der Deutschen Post. Ein Mitarbeiter notiert Ihre Ausweisdaten und leitet die Kontoeröffnungsunterlagen an die Bank weiter.

Noch schneller geht es mit dem Videoident-Verfahren. Dazu benötigen Sie eine Internetverbindung und eine Webcam. Per Videochat werden Sie mit einem Mitarbeiter verbunden. Dieser fordert Sie auf, Ihren Ausweis in die Kamera zu halten, macht Fotos von Ihnen und Ihrem Ausweis und erledigt die Legitimationsprüfung schnell und unkompliziert.

Wer bekommt Auskunft von der Schufa?

Banken, Sparkassen oder auch andere Unternehmen, die Mitglied der Schufa sind, können Auskünfte einholen. Wichtig ist, dass Sie sich zunächst mit der Abfrage Ihrer Schufa-Daten einverstanden erklären. Ohne die unterzeichnete Erklärung darf keine Auskunft eingeholt werden. Grundsätzlich könnten Sie der sogenannten Schufa-Klausel auch nicht zustimmen, müssen aber damit rechnen, dass der Vertrag dann nicht zustande kommt. Bei einer Anfrage erhalten die Unternehmen stets nur die Informationen, die für den Vorgang relevant sind.

Sie selbst haben einmal jährlich Anspruch auf eine Auskunft, welche Daten über Ihre Person bei der Schufa gespeichert sind. Diese Informationen müssen Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Sie haben die Möglichkeit, die Anfrage direkt online über die Webseite der Schufa Holding abzuschicken.

Welche Möglichkeiten gibt es bei einer negativen Schufa?

Wenn Sie trotz negativer Schufa ein Konto eröffnen möchten, ist das Girokonto ohne Schufa, das auf Guthabenbasis geführt wird, die richtige Wahl. Banken sind verpflichtet, diese Art Basiskonto anzubieten. Sie erhalten in der Regel keine Kreditkarte und können das Konto nicht überziehen. Die EU sieht vor, dass jeder Bürger einen Anspruch auf ein Girokonto hat. Banken müssen Ihnen bei einer negativen Schufa zumindest die Führung eines Basiskontos anbieten. Welche Leistungen dieses Girokonto ohne Schufa bietet, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Während einige dieses Konto kostenfrei zur Verfügung stellen, berechnen andere hohe Gebühren für die Kontoführung. Wenn Sie trotz negativer Schufaauskunft ein Girokonto eröffnen möchten, sollten Sie also genau vergleichen.

Welchen Einfluss hat der Schufa Score auf das Girokonto ohne Schufa?

Den Schufa Score berechnet die Schufa aus verschiedenen Angaben wobei eine genaue Berechnungsformel  nicht offengelegt wird. Beim Scoring geht es um die Einschätzung des Risikos: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde den Kredit nicht vereinbarungsgemäß zurückzahlt oder mit Zahlungsausfällen zu rechnen ist? Der Schufa Score liegt zwischen 0 und 1.000. Je höher der Wert, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Schuldner zahlungsunfähig wird. Beim Scoring wird nicht der Wert für eine einzelne Person ermittelt, vielmehr wird der Schuldner in eine statistische Vergleichsgruppe eingeordnet. So wird beispielsweise auch der Wohnort in die Berechnung des Scores einbezogen.

Ein geringer Schufa Score kann also dazu führen, dass die Bank die Kontoeröffnung des klassischen Girokontos ablehnt. In diesen Fällen ist es möglich, ein Girokonto ohne Schufa, das auf Guthabenbasis geführt wird, zu eröffnen.

Wer seinen Schufa Score verbessern will, sollte Zahlungsausfälle vermeiden und Rechnungen stets pünktlich bezahlen. Auch mehrere Girokonten oder zahlreiche Kredite können zu einer negativen Bewertung führen. Idealerweise kontrollieren Sie Ihre Schufadaten einmal jährlich und löschen Eintragungen die unrechtmäßig eingetragen wurden.

Gibt es ein Girokonto ohne Schufa mit Dispo?

Ein Girokonto ohne Schufa mit Dispo bieten Banken üblicherweise nicht an. Bei einer negativen Schufaauskunft können Kunden ein Basiskonto eröffnen, das auf Guthabenbasis geführt wird. Einige Banken verzichten bei Kontoeröffnung auf eine Schufaabfrage und eine Bonitätsprüfung. Doch auch bei diesen Anbietern sind Überziehungen in der Regel nicht möglich. Unter Umständen erhalten Sie trotz negativer Schufa bei einigen Banken eine Kreditkarte mit einem bestimmten Kreditrahmen.

Unterhalten Sie das Girokonto ohne Schufa schon länger und die Bank kann die regelmäßigen Einkünfte nachvollziehen, ist unter Umständen die Einräumung eines Dispos möglich. Auch wenn es negative Schufamerkmale gibt, können Sie das Gespräch mit der Bank suchen und sich nach einem Dispokredit erkundigen. Ob und in welcher Höhe der Kreditrahmen eingeräumt wird, liegt jedoch im Ermessen der Bank.

Was kostet ein Girokonto ohne Schufa?

Das Girokonto ohne Schufa ist ein Konto, das stets im Guthaben geführt werden muss. Im Unterschied zu einem klassischen Girokonto verlangen Banken bei diesen Konten oftmals höhere Gebühren. Sie haben Anspruch auf die Führung eines Basiskontos, das Ihnen die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglicht. In der Regel können Sie diese Konten auch online führen. Wenn Sie ein Basiskonto eröffnen möchten, schauen Sie einmal nach den Angeboten der Direktbanken – einige bieten auch bei einem Guthabenkonto eine kostenfreie Kontoführung. Bei anderen Banken wie Regionalbanken und Sparkassen müssen Sie mit Kosten um 6 Euro monatlich rechnen. Dazu können weitere Kosten für bestimmte Dienstleistungen kommen. Die genauen Konditionen ergeben sich aus dem Leistungsangebot der jeweiligen Bank. Die Bundesregierung schreibt vor, dass die Kontoführungsgebühren angemessen sein müssen.

Welche Leistungen bietet ein Girokonto ohne Schufa?

Der Gesetzgeber schreibt bestimmte Leistungen bei einem Konto auf Guthabenbasis vor. Festgelegt sind diese Leistungen im Zahlungskontengesetz. Demnach müssen Banken bei einem Girokonto ohne Schufa

  • die Ein- und Auszahlung von Bargeld
  • Lastschrifteinlösungen
  • Überweisungen
  • eine Bankkarte

ermöglichen. Darüber hinaus haben Sie vor allem bei Direktbanken die Möglichkeit, mit dem Girokonto ohne Schufa das Onlinebanking zu nutzen.

Gibt es beim Girokonto ohne Schufa eine Kreditkarte?

Eine Kreditkarte ist bei einem Girokonto ohne Schufa nicht üblich. Da das Konto üblicherweise nur im Haben geführt wird, händigt die Bank keine Kreditkarte aus. Bei einigen Anbietern haben Sie die Möglichkeit, eine

  • Debitkarte oder
  • Prepaidcard

zu beantragen. Anders als klassische Kreditkarten haben diese Karten keinen Zahlungsaufschub. Setzen Sie die Karte zur Zahlung ein, wird der Betrag direkt ihrem Konto belastet. Bei der Prepaidkarte müssen Sie zunächst ein Guthaben auf die Karte laden, aus dem Sie dann verfügen können. Geben Banken im Zusammenhang mit einem Girokonto ohne Schufa aus, handelt es sich in der Regel um eine Prepaidkarte. Ob eine Debitkarte ausgehändigt wird, liegt im Ermessen der kontoführenden Bank.

Was ist der Unterschied zwischen der Bankkarte und einer Girocard?

Banken händigen bei einem Girokonto ohne Schufa in der Regel eine Bankkarte aus, die eingeschränkte Funktionen bietet. Mit der Bankkarte können Sie Bargeld von Ihrem Girokonto abheben und den Kontoauszudrucker nutzen. Üblicherweise können Sie an den Serviceterminals Ihrer Bank Überweisungen vornehmen oder Daueraufträge einrichten. Bargeldlose Zahlungen sind mit der Bankkarte nicht immer gestattet. Im Unterschied zur Service- oder Bankkarte geht die Girocard mit einem erweiterten Leistungsumfang einher. Mit der Girocard können Sie üblicherweiese nicht nur Geld abheben sondern auch bargeldlos in Geschäften bezahlen. Informieren Sie sich am besten vor Eröffnung des Girokontos ohne Schufa über die Einsatzmöglichkeiten der ausgehändigten Karte.

Barverfügungen vom Girokonto ohne Schufa

MoneyCheck | kostenloses Girokonto ohne SchufaEntscheiden Sie sich für ein Basiskonto als Girokonto ohne Schufa haben Sie Anspruch auf die Aushändigung einer Bankkarte. Die Karte dient für Barverfügungen am Geldautomaten. Möglich sind bei einigen Anbietern auch bargeldlose Zahlungen in Geschäften. Idealerweise sind die Auszahlungen am Geldautomatennetz kostenlos und Bestandteil der monatlichen Grundpauschale. Achten Sie bei Kontoeröffnung genau auf die Konditionen: Einige Banken werben mit einem Angebot ohne Jahresgebühr, berechnen aber für jede Barverfügung 5 Euro. Die vermeintlich kostenlose Kontoführung kann also ziemlich teuer werden.

Erhalten Sie eine Kreditkarte, können Sie auch die Karte nutzen um Auszahlungen zu tätigen. Üblich bei einem schufafreien Konto sind Prepaid-Karten. Die Karten können erst nach vorheriger Aufladung mit Guthaben genutzt werden. Bevor Sie mit der Kreditkarte Geld abheben, müssen Sie als entsprechend Guthaben auf das Kartenkonto einzahlen.

Girokonto ohne Schufa vergleichen

Das Girokonto ohne Schufa gibt es in der Regel nicht kostenlos. Ein Vergleich der verschiedenen Anbieter ist also sehr zu empfehlen. Handelt es sich bei dem Girokonto ohne Schufa um ein sogenanntes Basiskonto, sind die Leistungen gesetzlich vorgegeben und damit bei allen Anbietern gleich. Unter Umständen bieten einige Banken Leistungen, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen. Gerade wenn Sie ein Girokonto ohne Schufa mit einer Prepaidkreditkarte oder einer Onlinekontoführung bevorzugen, sollten Sie bei einem Vergleich genau hinschauen. Prüfen Sie die Leistungen der einzelnen Anbieter und achten unbedingt auf die Höhe der monatlichen Kontoführungspauschale. Dabei spielen vor allem die Leistungen, die durch die Pauschale abgedeckt sind, eine wichtige Rolle. Für bestimmte Services erheben die Kreditinstitute in einigen Fällen separate Gebühren sodass die Kontoführung noch einmal deutlich teurer werden kann. Sie sollten daher die

  • monatliche Grundpauschale
  • Kosten für einzelne Transaktionen

prüfen.

Girokonto ohne Schufa wechseln

Mit einer negativen Schufaauskunft ist die Eröffnung eines Girokontos ohne Schufa nicht einfach. Sind Sie mit Ihrem Anbieter zufrieden, sollten Sie den Wechsel genau überlegen. Handelt es sich um ein Basiskonto ist eine andere Bank nicht verpflichtet, ein weiteres Girokonto für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs zu eröffnen. Grundsätzlich ist der Wechsel des Anbieters jedoch bei einem Girokonto ohne Schufa möglich. Gerade bei hohen Kontoführungsgebühren lohnt sich der Wechsel zu einer anderen Bank. Idealerweise lassen Sie beide Konten zunächst eine Weile parallel laufen und schließen das alte Konto erst, wenn alle Buchungen auf das neue Girokonto ohne Schufa umgestellt sind. Ein zu häufiger Girokonto wechsel ist allerdings nicht zu empfehlen. Die Wechsel wirken sich negativ auf den Schufa Score aus.

Banken melden der Schufa nicht nur die Eröffnung eines neuen Girokontos sondern fragen bei Beantragung eines Girokontos bei der Schufa an. Auch diese Anfragen werden bei der Schufa gespeichert und wirken sich negativ auf die Bonität aus.

Wie kündige ich das Girokonto ohne Schufa?

Es gibt keine Kündigungsfrist für ein Girokonto ohne Schufa. Wenn Sie das Konto nicht mehr benötigen, teilen Sie das der Bank am besten schriftlich mit. Das Konto wird nun zu einem bestimmten Stichtag abgerechnet und die Gebühren bis zu diesem Tag in Rechnung gestellt. Eventuelles Guthaben überweist die Bank auf ein anderes Konto. Geben Sie also am besten im Kündigungsschreiben direkt eine neue Kontoverbindung an, auf die die das Geld überweisen werden soll.

Was ist der Unterschied zu einem P-Konto?

Ein Pfändungsschutzkonto oder kurz P-Konto ist ein Girokonto, das auf Antrag des Kontoinhabers in ein P-Konto umgewandelt wird. Sie dürfen nur ein Pfändungsschutzkonto führen auf dem bestimmte Freibeträge vor Pfändungen geschützt sind. Ein Basiskonto kann auf Antrag in ein P-Konto umgewandelt werden. Banken müssen diesem Antrag innerhalb kurzer Zeit entsprechen. Liegt bereits eine Pfändung vor, muss die Umstellung innerhalb von vier Tagen nach dem Antrag erfolgen. Kosten für die Umwandlung des Kontos dürfen die Banken nicht in Rechnung stellen.

Was ist zu tun, wenn die Bank die Kontoeröffnung ablehnt?

Ein Basiskonto kann als Girokonto ohne Schufa genutzt werden. Banken müssen ihren Kunden diese Kontoart anbieten. Jeder hat das Recht auf ein Konto, über das Zahlungsverkehr abgewickelt werden kann. Es gibt spezielle Antragsformulare für die Eröffnung des Kontos. Bei der Antragstellung ist ein amtlicher Ausweis oder ein anderes Dokument vorzulegen. Anerkannt werden Duldungsbescheinigungen oder Auskunftsnachweise. Grundsätzlich sind die Kreditinstitute zur Kontoführung verpflichtet. Eine Ablehnung kann erfolgen, wenn Sie bereits bei einer anderen Bank ein Konto unterhalten und dieses auch nutzen. Auch wenn der Antragsteller innerhalb der letzten drei Jahre wegen einer Straftat gegen das Kreditinstitut, einen Mitarbeiter oder einen Kunden verurteilt wurde, kann die Bank die Kontoführung ablehnen. Bestehen Bedenken wegen der Sorgfaltspflicht der Bank aus dem Geldwäschegesetz oder dem Kreditwesengesetz, ist die die Ablehnung möglich.

Wer eine Ablehnung erhalten hat, kann Klage vor einem Zivilgericht erheben oder ein Verfahren bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beantragen. Möglich ist auch die Einschaltung einer Schlichtungsstelle.