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Girokonto wechseln – Checkliste

Checkliste für den reibungslosen Girokontowechsel

Um den täglichen Zahlungsverkehr abzuwickeln, ist ein Girokonto unverzichtbar. In der Regel hat jede Bank ein Girokonto im Angebot. Bietet ein Kreditinstitut bessere Leistungen oder wollen Sie aus anderen Gründen das Girokonto wechseln, ist das problemlos möglich. Im Idealfall löschen Sie Ihr bestehendes Konto erst dann, wenn keine mehr über das Konto laufen.

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Girokonto wechseln – das sollten Sie beachten

Wenn Sie das Girokonto wechseln, sollten Sie zunächst die neuen Angebote genau vergleichen. Welche Kriterien bei der Wahl des Girokontos eine wesentliche Rolle spielen, erfahren Sie in der folgenden Checkliste:

  • Kosten der Kontoführung
  • Geldautomatendichte
  • Erreichbarkeit der Geldautomaten
  • Höhe der Guthabenverzinsung
  • Höhe der Dispozinsen

Jeder hat andere Ansprüche an sein Girokonto: Einige Kontoinhaber zahlen häufig viel Bargeld ein und suchen daher ein Angebot, bei dem die Einzahlungen möglichst kostenfrei verbucht werden. Andere Kontoinhaber bevorzugen einen persönlichen Ansprechpartner und entscheiden sich daher für eine Filialbank mit einem festen Kundenberater. Idealerweise erstellen Sie eine Checkliste mit Ihren persönlichen Präferenzen, bevor Sie das Girokonto wechseln.

Vor allem bei Direktbanken ist das Girokonto häufig kostenfrei. Wenn Sie das Girokonto wechseln um von einer kostenfreien Kontoführung zu profitieren, ist ein Online-Konto bei einer Direktbank eine gute Wahl. Achten Sie am besten darauf, welche Leistungen in der kostenfreien Kontoführung enthalten sind, bevor Sie sich für einen Girokontowechsel entscheiden.

Girokonto wechseln – Checkliste für einen unkomplizierten Wechsel

Die Checkliste zeigt Ihnen, wie der Girokontowechsel möglichst reibungslos abläuft:

  • Anbieter vergleichen
  • neues Girokonto eröffnen
  • neue Kontonummer erhalten
  • Information des Arbeitgebers und anderer Stellen, die Geld auf das Konto überweisen und Mitteilung der neuen Kontoverbindung
  • Information aller Lastschriftempfänger, die Geld vom Konto einziehen, dass eine neue Kontoverbindung gilt
  • Daueraufträge löschen
  • Daueraufträge vom neuen Konto einrichten
  • Kontoinformationen ändern, sofern diese bei Partnern wie Amazon oder Ebay hinterlegt sind
  • Abwarten, bis alle Buchungen umgestellt sind
  • Löschung des alten Girokontos durch ein formloses Schreiben an die Bank
  • Freistellungsauftrag löschen und neuen Freistellungsauftrag erteilen

Moneycheck Verbraucher Tipp:

Wenn Sie Ihr Girokonto wechseln möchten und auf der Suche nach einem neuen Anbieter sind, schauen Sie sich die einzelnen Banken genau an. Bei vielen Kreditinstituten winkt eine Kontowechselprämie und Sie erhalten einen Bonus oder eine Gutschrift für Ihren Wechsel.

Wie lange dauert der Girokontowechsel?

Grundsätzlich dauert es nur wenige Tage, bis das neue Konto eröffnet ist und verwendet werden kann. Theoretisch dauert es also nur rund eine Woche, bis Sie das Girokonto gewechselt haben.

Idealerweise löschen Sie das alte Konto nach der Umstellung jedoch nicht sofort, sondern warten zwischen zwei und drei Monaten ab. Haben Sie doch einen Zahlungsempfänger vergessen, der eine Lastschrift einzieht, wird die Zahlung bei einem bereits gelöschten Konto abgewiesen und es entstehen Gebühren. Erst wenn tatsächlich keine Abbuchungen über das alte Konto erfolgen, ist die Löschung zu emfpfehlen.

Was ist der Kontowechselservice beim Girokontowechsel?

Einige Banken übernehmen bei einem Kontowechsel die Information der Zahlungspartner. Sie gewähren Zugriff auf Ihre Buchungen und die Information der Vertragspartner übernimmt die neue Bank. Auch Wunsch erledigt die Bank auch die Löschung des alten Kontos für Sie. Sie unterzeichnen einen entsprechenden Auftrag und sobald keine Transaktionen mehr über Ihr altes Konto erfolgen, zieht die neue Bank etwaiges Guthaben ein und veranlasst die Löschung des Kontos.

Viele Anbieter erledigen den Kontowechselservice online. Dazu gewähren Sie der neuen Bank bei Kontoeröffnung Zugriff auf das alte Girokonto. Die Zahlungsverbindungen können auf diese Weise von der neuen Bank automatisch ermittelt werden.

Was ist das Zahlungskontengesetz?

Die Europäische Union erleichtert seit Juni 2016 den Girokontowechsel. Demnach müssen Banken einen Wechselservice anbieten und den Wechsel innerhalb von zwölf Geschäftstagen durchführen. Mit dem Gesetz sollen die Abläufe deutlich vereinfacht werden, zudem sind Banken in der Haftung, wenn beim Wechsel etwas schief geht. Beauftragen Sie die neue Bank, mit der Kontowechselhilfe, muss Ihre alte Bank innerhalb von zwei Geschäftstagen aufgefordert werden, am Wechsel mitzuwirken. So sind alle Lastschriftabbuchungen und Zahlungen der letzten 13 Monate an die neue Bank zu übermitteln,

Alle Banken, die Girokonto in Ihrem Angebot haben, müssen Ihre Kunden beim Wechsel unterstützen, sofern sowohl die alte als auch die neue Bank ihren Sitz in Deutschland haben. Dabei dürfen die Kreditinstitute Ihnen angemessene Gebühren für den Wechselservice in Rechnung stellen.

Einem Bericht der Verbraucherzentrale zufolge haben Kunden den Kontowechselservice im ersten Jahr nach der Einführung nur selten genutzt. Es kam zu verschiedenen Problemen bei der Umstellung auf die neue Kontoverbindung und der Wechsel verlief nicht reibungslos. Auch wenn der Service angeboten wird, sollten Sie als Kontoinhaber selbst prüfen, ob alle Vertragspartner informiert wurden und das alte Konto lieber länger bestehen lassen.

Übrigens sind Sie nicht verpflichtet, den Kontowechselservice zu nutzen.

Welche Angaben benötige ich für den Kontowechsel?

Um Ihr altes Girokonto zu löschen und den Kontowechselservice der Banken zu nutzen, benötigen Sie die Kontonummer Ihres alten Girokontos. Zudem müssen Sie eventuelle Kredit- oder Girokarten, die Sie für das aufzulösende Konto erhalten haben, an die Bank zurückgeben oder vernichten. Setzen Sie die Karten nicht mehr ein und verwenden am besten die neuen Karten, die Sie zusammen mit Ihrem Girokonto von Ihrer neuen Bank bekommen.

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An welche Buchungen muss ich bei einem Girokontowechsel denken?

Verschiedene Abbuchungen erfolgen nicht monatlich, sondern vierteljährlich oder sogar jährlich. Damit Sie bei Ihrem Kontowechsel nichts vergessen, zeigt die folgende Checkliste, an welche Buchungen Sie denken sollten:

  • Information des Arbeitgebers
  • Rentenkasse
  • GEZ
  • Vermieter
  • Banken für die Abbuchung von Kreditraten, Bausparverträgen und ähnlichem
  • Internet- und Telefonanbieter
  • Mobilfunkanbieter
  • Stromanbieter
  • Gasanbieter
  • Finanzamt
  • Vereine und Verbände
  • Versicherungen
  • PayPal
  • Zeitungsabonnements
  • Mitgliedsbeiträge für Fitness-Studio
  • Versandhäuser
  • Online-Shops
  • Staatliche Stellen wie für Kindergeld- oder BAföG-Zahlungen

Am besten gehen Sie einmal die Kontoauszüge des letzten Jahres durch und prüfen, welche Buchungen erfolgt sind.

Was passiert beim einem Kontowechsel mit einem Sollsaldo?

Nicht immer befindet sich ein Guthaben auf dem Girokonto. Wollen Sie das Girokonto wechseln und sind im Minus, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Handelt es sich um einen höheren Schuldbetrag, ist die Ablösung durch einen Ratenkredit sinnvoll. Dabei profitieren Sie von einer geordneten Rückzahlung mit festen Monatsraten und günstigeren Konditionen –  Dispozinsen sind im Vergleich zu Ratenkreditzinsen in der Regel immer höher.

Wenn es eine kurzfrsitige Überziehung ist, können Sie entweder solange warten, bis der Sollsaldo wieder ausgeglichen ist und das Konto dann erst übertragen. Vielleicht nutzen Sie Guthaben vom Tagesgeldkonto oder eine andere Reserve zu Ausgleich des Saldos.

Alternativ beantragen Sie beim neuen Anbieter direkt einen Dispokredit. Dazu müssen Sie üblicherweise die letzten Gehaltsabrechnungen und/oder einen Arbeitsvertrag vorlegen. Die genauen Modalitäten legt jede Bank fest. Wird Ihnen der Dispo gewährt, gleicht Ihre neue Bank den Sollsaldo des alten Kontos aus, so dass die Löschung erfolgen kann.