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Fahrradversicherung ohne Hausrat

Aus welchen Gründen kann eine Fahrradversicherung ohne Hausrat sinnvoll sein?

Fahrradfahren liegt voll im Trend: Knapp 75 Prozent der Deutschen besitzen ein Fahrrad und fahren damit auch regelmäßig – aus gesundheitlichen Gründen, um sich sportlich zu betätigen und um an der frischen Luft zu sein, aber auch um Spritkosten zu sparen. Zweiräder gibt es mittlerweile für die unterschiedlichsten Ansprüche: vom Stadtfahrrad über das Mountainbike und Rennrad bis hin zum E-Bike und Pedelec. Ein gutes Fahrrad hat dabei seinen Preis und kann auch mit 1.000 Euro und deutlich mehr zu Buche schlagen. Wer viel Geld investiert, der möchte auch lange Freude an seinem Fahrrad haben. Umso ärgerlicher, wenn es trotz ausreichender Sicherung auf offener Straße geklaut wird und der Diebstahl trotz Anzeige bei der Polizei nicht aufgeklärt wird. Der Bestohlene bleibt dann meist auf dem Schaden sitzen und muss selbst für Ersatz sorgen. Eine gute Absicherung kann helfen, ein gestohlenes oder auch ein beschädigtes Fahrrad nicht selbst zu ersetzen. Dafür gibt es eine Fahrradversicherung ohne Hausrat – diese bietet nicht nur Versicherungsschutz gegen Diebstahl, sondern fungiert ähnlich wie eine Kaskoversicherung für das Auto und leistet auch bei selbstverursachten Schäden sowie bei Stürzen und Unfällen.

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Was ist eine Fahrradversicherung ohne Hausrat?

Wird von einer Fahrradversicherung ohne Hausrat gesprochen, ist damit eine eigenständige Fahrradversicherung gemeint, die nicht als Zusatzklausel über die Hausratversicherung abgeschlossen wird und ausschließlich ein Fahrrad absichert.

Eine Fahrradversicherung ohne Hausrat bietet unabhängig vom Standort und vom Zeitpunkt Versicherungsschutz für eine Vielzahl an Schäden am Fahrrad. Der Schutz einer Fahrradversicherung gilt meist europa- oder weltweit sowie rund um die Uhr. Versichert über die Fahrradversicherung ohne Hausrat sind bei einer Vollkaskoabsicherung folgende Schäden

  • einfacher Diebstahl, Raub, Einbruchdiebstahl
  • Vandalismus
  • Sturz- und Unfallschäden
  • selbstverursachte Schäden
  • Verschleiß
  • Material- und Konstruktionsfehler

Was ist der Unterschied zwischen einer Fahrradversicherung ohne Hausrat und einer Hausratversicherung mit Fahrradklausel?

Um ein Fahrrad abzusichern gibt es zwei Optionen:

  • eine Hausratsversicherung mit dem Zusatzbaustein Fahrradklausel
  • eine eigenständige Fahrradversicherung ohne Hausrat

Wird eine Hausratversicherung abgeschlossen, besteht automatisch Versicherungsschutz für das Fahrrad als Bestandteil des Hausrats gegen versicherte Schäden, wie Brand, Hagel und Sturm, Leitungswasser sowie Raub und Einbruchdiebstahl, sofern sich der Schaden in der versicherten Wohnung, in einer abgeschlossenen Garage oder im Keller ereignet hat. Zusätzlich kann das Fahrrad auch über einen Zusatzbaustein gegen einfachen Diebstahl außerhalb der Wohnung versichert werden. Meist wird für die Klausel Fahrraddiebstahl ein geringer Aufpreis erhoben. Im Falle eines Schadens erfolgt eine Erstattung zum Neuwert, für Fahrraddiebstahl gelten jedoch Entschädigungsgrenzen. Sämtliche Fahrräder des Hausrats sind automatisch mitversichert.

Eine Fahrradversicherung ohne Hausrat kann unabhängig von einer Hausratversicherung abgeschlossen werden. Sie ist eine eigenständige Police, die ausschließlich das Fahrrad gegen eine Vielzahl von Schäden, auch selbstverschuldeten, absichert. Der Versicherungsschutz der Fahrradversicherung ohne Hausrat gilt lediglich für ein einzelnes Rad und ist im Vergleich zu der Zusatzklausel der Hausratversicherung vergleichsweise teurer. Der Beitrag für die Fahrradversicherung ohne Hausrat richtet sich dabei vor allem nach dem Wert des Fahrrads. Je hochwertiger dies ist, desto höher ist auch die Deckungssumme und in der Folge der Beitrag der Fahrradversicherung ohne Hausrat.

Damit ist auch die maximale Erstattungssumme der Fahrradversicherung ohne Hausrat in der Regel höher als bei der Hausratversicherung mit Fahrraddiebstahl. Im Schadensfall kann häufig jedoch nur in den ersten ein bis zwei Jahren mit einer Kostenübernahme zum Neuwert gerechnet werden – viele Versicherer einer Fahrradversicherung ohne Hausrat erstatten das Rad danach zum Zeitwert.

Lohnt sich der Abschluss einer Fahrradversicherung ohne Hausrat?

Eine Fahrradversicherung ohne Hausrat kann sich lohnen,

  • wenn es sich um ein hochwertiges und neues Fahrrad handelt (zum Beispiel ein E-Bike).
  • wenn das Fahrrad im häufigen beziehungsweise im regelmäßigen Gebrauch ist.
  • wenn kein Versicherungsschutz über eine Hausratversicherung besteht.
  • wenn das Risiko für Unfälle oder Stürze groß ist.

Wer vorzugsweise Wert darauf legt, einfachen Diebstahl als Risiko Nummer eins bei Fahrrädern abzusichern, für den sollte die Zusatzklausel der Hausratversicherung in den meisten Fällen ausreichen.