Pflegezusatzversicherung Vergleich

Warum lohnt sich die Durchführung von einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich?

Die moderne private Pflegezusatzversicherung wird in der Bundesrepublik Deutschland durch zahlreiche Versicherungsgesellschaften am Markt angeboten. Da mit der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht alle Leistungen, die im Pflegefall notwendig werden können, abdeckbar sind, ist der Abschluss einer solchen privat finanzierten Pflegezusatzversicherung durchaus sinnvoll, um die Kosten der Pflege, ob nun im häuslichen Rahmen oder auch voll stationär, dadurch bezahlen zu können und sich bei dauerhafter Erwerbsunfähigkeit infolge von Unfall, Krankheit der Behinderung auch einen entsprechenden Lebensstandard wahren zu können.

Doch ist ein initialer Pflegezusatzversicherung Vergleich vor allem aufgrund der teilweise recht unterschiedlichen Kosten und Leistungen der einzelnen Versicherungsgesellschaften durchaus sinnvoll. Ein Pflegezusatzversicherung Vergleich empfiehlt sich jedoch vor allem auch deshalb, weil die Gesellschaften, die diese spezielle Police zum Schluss der Lücken aus der gesetzlichen Pflegeversicherung anbieten, zum großen Teil Warte- und Karenzzeiten anberaumt haben, ehe schließlich entsprechende finanzielle Leistungen durch die Versicherungsnehmer bezogen werden können.

Es wurde bereits eingangs erwähnt, dass sich nicht nur die Kosten, sondern vor allem auch die finanziellen Leistungen teilweise beträchtlich unterscheiden, die in Gestalt von Tagegeld bei ambulanter oder auch bei voll stationärer Pflege durch die einzelnen Gesellschaften gegenüber ihren Versicherungsnehmern gewährt werden. Da bei Erwerbsunfähigkeit, zum Beispiel infolge von Unfall oder von Krankheit, ein solches Tagegeld nicht selten sogar die einzige Möglichkeit darstellt, um die Kosten der privaten Lebensführung damit zu bestreiten und notwendige Pflegemaßnahmen zu bezahlen, ist ein Pflegezusatzversicherungs Vergleich durchaus sinnvoll und anzuraten.

Erst nach einem solchen Vergleich macht es schließlich auch Sinn, sich für eine entsprechende Gesellschaft zu entscheiden.

Welche mitversicherten Schäden sollten bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich Berücksichtigung finden?

Zunächst erst einmal sollte im Kontext von einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich eruiert werden, wie hoch das jeweils durch den Versicherungsträger gezahlte Tagegeld bei einer voll stationären Pflege in allen einzelnen Tarifgruppen eines Anbieters letztendlich dimensioniert ist. Ein Pflegezusatzversicherungs Vergleich, der zum Beispiel mit der Hilfe eines unabhängigen Experten in Gestalt eines Versicherungsmaklers oder alternativ auch auf der Basis eines unabhängigen Vergleichsportals im Internet entsprechend durchgeführt werden kann, wird hierbei sicherlich schnell einen Anbieter und eine Tarifgruppe ergeben, welche dem verfügbaren Budget und auch den individuellen Befindlichkeiten und Bedürfnissen eines Versicherungsnehmers jeweils am besten entsprechen können.

An weiter Stelle sollte schließlich eruiert werden, wie hoch das jeweilige Tagegeld de einzelnen Gesellschaften bei ambulanter oder häuslicher Pflege dimensioniert ist. Ferne ist es auch enorm wichtig, zu wissen, ob es beispielsweise Einschränkungen oder Reduzierungen des Tagegeldes bei ambulanter Pflege des Versicherungsnehmers durch Angehörige gibt.

Alle diese Informationen lassen sich nur durch einen fundierten Pflegezusatzversicherungs Vergleich beschaffen.

Was sollte ich beachten, bevor ich einen Pflegezusatzversicherungs Vergleich durchführe?

Um eine ausschließlich privat finanzierte Pflegezusatzversicherung eines bestimmten Anbieters mit den Produkten konkurrierender Mitbewerber zu vergleichen, bieten sich zum Beispiel die einschlägigen Portale im Internet an, wie sie Check24 oder auch Verivox darstellen.

Hier sollten vor allem die Kosten, das Höchst-Eintrittsalter und natürlich auch die Warte- oder Karenzzeiten bis zur Leistungsgewährung im Mittelpunkt stehen. Tarife und die Erweiterungsmöglichkeiten sollten dabei ebenso berücksichtigt werden, wie auch die wichtigen Fragen

• ob zum Beispiel eine Gesundheitsprüfung seitens des Versicherungsträgers stattfinden
• ob die Dynamisierung der Beiträge gegeben ist
• ob bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit seitens des Versicherungsnehmers die Police beitragsfrei gestellt werden kann oder ob die Beiträge unabhängig davon grundsätzlich weiter gezahlt werden müssen.

Was sollte bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich bei hinsichtlich der Leistungserbringung der Versicherungsgesellschaft eruiert werden?

Beim Eintritt von Pflegebedürftigkeit stellt die Auszahlung des sogenannten Tagegeldes durch eine Pflegezusatzversicherung nicht selten sogar die einzigste Möglichkeit des Versicherungsnehmers dar, seinen privaten Lebensunterhalt bestreiten zu können und die Kosten einer ambulanten oder auch voll stationären Pflege daraus bezahlen zu können.

Bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich sollte also stets die Frage im Mittelpunkt stehen, unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen und mit welchen Warte- oder Karenzzeiten eine Auszahlung von Geldern durch den jeweiligen Versicherungsträger erfolgt.

Einzelne Gesellschaften machen nämlich die Auszahlung von Tagegeld davon abhängig, dass der Pflegegrad in einer bestimmten Stufe (oft sogar erst Pflegegrad 5) gegeben ist und dass zuvor die gesetzliche Pflegeversicherung ebenfalls geleistet hat. Auch ist es möglich, dass Pflegegeld seitens des Versicherungsträgers erst ab 6 Monaten nach dem eintritt der dauerhaften Pflegebedürftigkeit eines Versicherungsnehmers ausgezahlt werden darf. Solche Einschränkungen sollten im Rahmen von einem fundierten Pflegezusatzversicherungs Vergleich anhand der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) des Versicherungsträgers ermittelt werden, ehe man sich für oder gegen eine bestimmte Gesellschaft entscheidet.

Was sollte ein Pflegezusatzversicherungs Vergleich hinsichtlich der Möglichkeiten der Leistungsverweigerung seitens des Versicherungsträgers ergeben?

Jeder Träger einer privaten Pflegezusatzversicherung hat heute, unter bestimmten Möglichkeiten und Voraussetzungen, auch die Option, seine Leistungen im Pflegefall des Versicherungsnehmers einschränken oder gar erfolgreich verweigern zu können.

Solche Leistungsverweigerungen seitens eines Versicherungsträgers sind zum Beispiel immer dann möglich, wen ein Versicherungsvertrag bereits aufgekündigt wurde, wenn die Beiträge seitens des Versicherungsnehmers nicht abgeführt worden sind oder wenn noch keine Pflegebedürftigkeit des Versicherungsnehmers gegenüber dem Versicherungsträger nachgewiesen werden konnte, die Zahlungen von Tagegeld überhaupt rechtfertigen würde.

In jedem Falle gilt es jedoch durch den Versicherungsnehmer, anhand der Aussagen des bundesdeutschen Gesetzgebers und anhand der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AGBs) des in Frage kommenden Versicherungsträgers, Gründe zu eruieren, die zu einer Verweigerung von vertraglich zuvor fixierten Geldleistungen führen könnten.

Als Faustregel gilt dabei für die Auswahl von einem Versicherungsträger nach einem fundierten Pflegezusatzversicherungsvergleich: Je kulanter eine Versicherungsgesellschaft bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit von einem ihrer Versicherungsnehmer letztendlich agiert, desto besser ist dies letztendlich für den Pflegebedürftigen. Eine solche Versicherungsgesellschaft erweist sich als kundenorientiert und ist daher stets durch den potenziell interessierten Versicherungsnehmer zu bevorzugen, wenn es um den anstehenden Abschluss einer Pflegezusatzversicherung zum Schließen der Lücken der gesetzlichen Pflegeversicherung geht.

Ist es möglich, zusätzliche Bausteine mitzuversichern?

Bei jedem sachgerecht und fundiert durchgeführten Pflegezusatzversicherungs Vergleich sollte stets auch die zentrale Frage im Mittelpunkt stehen, ob überhaupt und inwieweit es für den Versicherten möglich ist, zusätzliche Bausteine im Rahmen einer bestehenden Police auch noch nachträglich mit versichern zu können.

Hierbei handelt es sich nicht nur um die Möglichkeit eines quasi tariflichen Upgradings einer bestehenden privat finanzierten Pflegezusatzversicherung, sondern auch um den Aspekt des nachträglichen Abschlusses von beispielsweise:

• einer zusätzlichen Pflegerentenversicherung, die zumeist in der Form der Lebensversicherung am Markt angeboten wird
• einer zusätzlichen Pflegekostenversicherung
• einer zusätzlichen Pflegetagegeldversicherung.

Meist ist es möglich, solche Bausteine auch nachträglich und bei Bedarf noch in den Versicherungsschutz einer bereits existierenden Police zu integrieren. Doch muss diese wichtige Frage bereits initial im Wege von einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich eruiert werden.

Was ist durch einen Pflegezusatzversicherungs Vergleich in Bezug auf das Einsetzen des Versicherungsschutzes zu klären?

Grundsätzlich setzt der Versicherungsschutz, beziehungsweise die konkrete Leistungspflicht eines Versicherungsträgers gegenüber einem Versicherungsnehmer nach der Maßgabe des Gesetzgebers erst dann ein, wenn die konkrete Pflegebedürftigkeit dieser Person, ob nun dauerhaft oder temporär, durch entsprechende ärztliche Aussagen oder die Einstufung in entsprechende Pflegegrade verbindlich nachgewiesen werden konnten.

Im Rahmen von einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich gilt es nun zu klären, welche konkreten Nachweise zum Einsetzen des Versicherungsschutzes durch einen Versicherungsnehmer konkret erbracht werden müssen und ob es darüber hinaus möglicherweise Warte- oder auch Karenzzeiten für den Pflegebedürftigen geben kann, die zunächst erst einmal absolviert werden müssen, ehe dann schließlich Geld seitens des Versicherungsträgers fließen kann.

Was sollte bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich in Bezug auf die Deckungssumme berücksichtigt werden?

Generell gibt es die sogenannte Deckungssumme oder Versicherungssumme bei jeder Art von Versicherung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie bezeichnet dabei jene Summe, für die ein Versicherungsträger im konkreten Schadens- oder Versicherungsfall maximal eintreten muss. Ist die Deckungssumme zu niedrig, um Schäden regulieren zu können, so liegt Unterversicherung vor. Ist sie hingegen zu hoch, dann ist Überdeckung gegeben. Beide Extremfälle gilt es stets durch einen Pflegezusatzversicherungs Vergleich zu vermeiden, bei welchem die Tarife und Deckungssummen der einzelnen Gesellschaften miteinander vergleichen und mit dem Budget und dem Versicherungsrisiko (zum Beispiel in Gestalt entsprechender Vorerkrankungen) beim potenziellen Versicherungsnehmer in Einklang gebracht werden müssen.

Welchen Nutzen hat ein Pflegezusatzversicherungs Vergleich für mich?

Er ermöglicht es mir, die Gesellschaft mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, der größten Kulanz und der besten Reputation am Markt eruieren zu können.

Ist es möglich, den Versicherungsschutz und die Versicherungsbeiträge flexibel an meine Bedürfnisse anzupassen?

Aufgrund des modularen Aufbaus und der Tarifstruktur der einzelnen Gesellschaften ist dies grundsätzlich möglich, doch sollte diese Option jeweils im Rahmen von einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich hinterfragt werden.

Kann ich die Versicherungsbeiträge von der Steuer absetzen?

Die Versicherungsbeiträge einer modernen privaten Pflegezusatzversicherung können im Allgemeinen als sogenannte Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Doch sollte auch diese Option bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich im Mittelpunkt der Überlegungen stehen.

Was ist bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich für die Vertragskündigung wichtig?

Die Kündigungsfristen und Kündigungsmodalitäten der einzelnen Versicherungsgesellschaften sollten bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich ebenso kritisch hinterfragt und durch den entsprechend interessierten Versicherungsnehmer hinterfragt werden.

Was ist bei einem Pflegezusatzversicherungs Vergleich für den Versicherungswechsel wichtig?

Bei jedem Pflegezusatzversicherungs Vergleich muss auch stets geklärt werden, unter welchen konkreten Bedingungen, Gegebenheiten und Umständen ein Anbieterwechsel möglich ist und welche Modalitäten, beziehungsweise auch Fristen dabei durch den wechselwilligen Versicherungsnehmer beachtet werden müssen.

Grundsätzlich sollte der Wechsel eines Versicherungsträgers auch bei der privat finanzierten Pflegezusatzversicherung erst nach einem wirklich fundierten und sachgerecht durchgeführten Pflegezusatzversicherungs Vergleich überhaupt in Betracht gezogen werden. Nicht immer ist der billigste Anbieter auch der beste Versicherungsträger.