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kostenloses Taschengeldkonto

Erste Erfahrungen mit Geld sammeln Kinder mit einem Taschengeldkonto. Jüngere Kinder nutzen das Taschengeldkonto in der Regel zunächst für Ein- und Auszahlungen. Für ältere Kinder gehört in üblicherweise auch eine Girokarte zum Taschengeldkonto so dass erste Einkäufe bargeldlos gezahlt werden können.

Wissenswertes zum Taschengeldkonto

Beim Taschengeldkonto handelt es sich um ein Girokonto das auf die Ansprüche von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten ist. Die meisten Banken haben ein kostenfreies Taschengeldkonto im Angebot. Mit einem Taschengeldkonto lernen Kinder wie sie Geld vom Konto auszahlen und Einzahlungen tätigen sowie Überweisungen veranlassen. Abhängig vom Anbieter ist auch Online-Banking oder ein Zugriff über Smartphone möglich. Das Taschengeldkonto ist ein reines Guthabenkonto auf dem Überziehungen ausgeschlossen sind. Im Unterschied zu einem Tagesgeld, das als Geldanlage für Kinder dient, ist das Taschengeldkonto für den täglichen Zahlungsverkehr gedacht. 

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Ab welchem Alter ist ein Taschengeldkonto zu empfehlen?

Das Bürgerliche Gesetzbuch regelt die eingeschränkte Geschäftsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Unter sieben Jahren sind die Kleinen nicht geschäftsfähig so dass ein eigenes Taschengeldkonto nicht zu empfehlen ist. Ab sieben Jahren gilt der sogenannte Taschengeldparagraph: Im Rahmen der Taschengeldhöhe können Kinder Rechtsgeschäfte abschließen. Das BGB gibt keine konkreten Beträge vor. Handelt es sich um ein Rechtsgeschäft, das die Höhe des Taschengeldes übersteigt bleibt der Abschluss bis zur Zustimmung der Eltern schwebend unwirksam.

Das Taschengeldkonto ist also ab einem Alter von sieben Jahren sinnvoll. Sind die Kinder älter, bieten die meisten Banken eine ec-Karte oder Girokarte sowie weitere Services an. In der Regel händigen die Anbieter die Karten ab 12 oder 14 Jahren aus. Welche Möglichkeiten in welchem Alter zur Verfügung stehen, hängt vom jeweiligen Kreditinstitut ab.

Die Vorteile des Taschengeldkontos im Überblick

MoneyCheck | kostenloses TaschengeldkontoMit einem Taschengeldkonto werden Kinder an den sicheren Umgang mit Geld herangeführt. Sie lernen

  • Ein- und Auszahlungen
  • Verfügungen wie Überweisungen und Daueraufträge
  • Kontoführung nur auf Guthabenbasis
  • kostenfreie Kontoführung

Bei vielen Anbietern gibt es spezielle Angebote für Kinder. Mitgliedschaften in einem Kinderclub bei dem es eine regelmäßige Zeitschrift, Veranstaltungen oder andere Aktionen gibt sind bei vielen Banken üblich.

Moneycheck Verbraucher Tipp:

Zeigen Sie jüngeren Kindern möglichst frühzeitig den Umgang mit Geldautomaten und führen Sie so an den Umgang mit dem Taschengeldkonto heran. Nach einigem Üben heben die Kleinen selbständig Geld vom Girokonto ab. Bei älteren Kindern und Jugendlichen ist ein Taschengeldkonto mit Girokarte oder Prepaid-Kreditkarte sinnvoll. Die Karte eignet sich nicht nur für Verfügungen am Geldautomaten sondern auch zum bargeldlosen Shopping. Bei den meisten Banken haben Eltern die Möglichkeit, einen altersangepassten Verfügungsrahmen festzulegen. Wichtig ist zudem darauf zu achten, dass die Kontoführung auf reiner Guthabenbasis erfolgt damit es nicht zu Überziehungen kommt.

Wie viel Taschengeld ist empfehlenswert?

Die Höhe des Taschengeldes setzen die Eltern fest. Dabei spielen vor allem das Alter des Kindes und die familiäre Situation wichtige Rolle. Gerade bei älteren Kindern legen Sie idealerweise genau fest, welche Kosten das Kind aus dem monatlichen Taschengeld übernimmt und beziehen diese Überlegungen in die Höhe des monatlichen Budgets mit ein.

Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gibt eine Empfehlung zur Höhe des Taschengeldes, die als Orientierung dienen kann:

Alter

Taschengeldhöhe

unter 6 Jahren

0,50 bis 1 Euro wöchentlich

6 Jahre

1 bis 1,50 Euro wöchentlich

7 Jahre

1,50 bis 2 Euro wöchentlich

8 Jahre

2 bis 2,50 Euro wöchentlich

9 Jahre

2,50 bis 3 Euro wöchentlich

10 Jahre

15,50 bis 18 Euro monatlich

11 Jahre

18 bis 20,50 Euro monatlich

12 Jahre

20,50 bis 23 Euro monatlich

13 Jahre

23,50 bis 25,50 Euro monatlich

14 Jahre

25,50 bis 30,50 Euro monatlich

15 Jahre

30,50 bis 38 Euro monatlich

16 Jahre

38 bis 45,50 Euro monatlich

17 Jahre

45,50 bis 61 Euro monatlich

ab 18 Jahren

61 bis 76 Euro monatlich

(Quelle: Familienportal BM für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

Zusätzlich zum Taschengeld rät das Deutsche Jugendinstitut zum sogenannten Budgetgeld, das Kinder und Jugendliche für bestimmte Ausgaben wie Schulmaterial, Smartphone, Kleidung oder andere Ausgaben erhalten.

Wie ist die Verfügungsberechtigung beim Taschengeldkonto geregelt?

Bei den Banken gibt es verschiedene Varianten wie die Verfügungsberechtigung über das Taschengeldkonto geregelt ist. Üblicherweise legen Eltern bereits bei Kontoeröffnung fest, wie die Kinder über das Konto verfügen können. In der Regel können die Kinder im Rahmen des Taschengeldes bar vom Konto verfügen, benötigen aber beispielsweise bei Überweisungen die Zustimmung der Erziehungsberechtigten. Die eingeschränkte Verfügungsberechtigung kann mit zunehmendem Alter der Kinder angepasst werden. Eltern sind ebenfalls über das Konto verfügungsberechtigt, ob gemeinsam oder zusammen ist von den Bedingungen, die bei Kontoeröffnung festgelegt werden, abhängig. Das Kind allein kann die festgelegten Verfügungsberechtigungen nicht allein ändern.

Wer kann ein Taschengeldkonto eröffnen?

Das Konto eröffnen Kinder gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten. Ohne Zustimmung ist die Eröffnung eines Girokontos für Minderjährige nicht möglich. Beide Eltern und das Kind unterzeichnen die Kontoeröffnungsunterlagen. Erfolgt die Kontoeröffnung in einer Filialbank unterzeichnen die Beteiligten im Beisein des Mitarbeiters. Handelt es sich um eine Direktbank müssen die Unterlagen an die Bank übersandt werden. Unabhängig davon ob es sich um eine Filial- oder Direktbank handelt ist nach den Vorgaben der Abgabenordnung eine Legitimationsprüfung erforderlich. Die Ausweisdaten des Kindes und der Eltern werden dabei überprüft. In der Filiale übernimmt der Bankmitarbeiter die Prüfung der Identität, bei einer Direktbank erfolgt die Prüfung per Videoident- oder Postidentverfahren.

Worauf sollten Eltern und Kinder  einem Taschengeldkonto Vergleich achten?

Banken bieten das Taschengeldkonto für Kinder zwischen sieben und 18 Jahren in der Regel kostenfrei an. Wie lange das Girokonto als Gratis Taschengeldkonto geführt wird, ist vom jeweiligen Anbieter abhängig. Bevor Sie sich für eine Bank entscheiden, sollten Sie einen Vergleich anstellen. Kriterien wie

  • eine kostenfreie Kontoführung
  • die Guthabenverzinsung
  • die Ausgabe von Giro- und Kreditkarten
  • besondere Prämien und Aktionen
  • keine Überziehungsmöglichkeiten

sollten Sie dabei besonders im Blick haben.

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Welche Banken bieten ein Taschengeldkonto an?

Die meisten Banken haben ein kostenfreies Taschengeldkonto im Angebot. Vor allem regionale Anbieter wie Sparkassen und Volksbanken überzeugen dabei mit Kindekonten mit besonderen Vorzügen wie Clubmitschaften und Vergünstigungen. In der Regel handelt es sich bei den Taschengeldkonten um vollwertige Girokonten die speziell auf die kleinen Kunden zugeschnitten sind. Auf Wunsch erhalten Sie bei den meisten Banken ab einem gewissen Alter des Kindes eine Prepaid-Kreditkarte zum Taschengeldkonto.