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Geldanlagen für Kinder

Sparen vom ersten Lebensjahr an

Geldgeschenke zur Geburt oder zur Taufe sind beliebt – viele Eltern beginnen schon früh, für die neuen Erdenbürger ein finanzielles Polster zu schaffen. Je früher Sie beginnen, regelmäßig für Ihr Kind zu sparen, desto höher wird der Betrag bei Volljährigkeit und dem Traum vom ersten eigenen Auto oder einem kostspieligen Studium steht nichts im Wege. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Geld für Kinder renditestark anzulegen. Von der Einmalanlage eines höheren Betrages bis zur monatlichen Sparrate gibt es vielfältige Alternativen.

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Welche Sparformen für Kinder gibt es?

Werden die Kinder älter, steigen die Ansprüche und damit auch die Ausgaben. Klassenfahrten, eine Zahnspange oder der Führerschein belasten das finanzielle Budget der Familie. Ideal ist daher eine möglichst frühzeitige Vorsorge. Das klassische Sparbuch ist für die Einzahlung kleinerer Summen und Geldgeschenke bestens geeignet – ist der Sprössling älter, ist ein eigenes Girokonto eine gute Wahl um den Umgang mit Geld zu lernen. Mit der ersten eigenen Bankkarte lernen die Kleinen Verfügungen am Geldautomaten und wirtschaften mit dem monatlichen Taschengeld. Als Alternative zum Sparkonto sind auch Tages- oder Festgeldkonten gut geeignet.

Wenn Sie regelmäßig etwas für die Sprösslinge sparen wollen, sind Sparpläne empfehlenswert. In diesem Bereich gibt es abhängig von Ihrer Risikofreude verschiedene Optionen. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für einen Bonussparplan für Kinder. Ein EFT-Sparplan ist für Sparer, die nicht vor kalkulierten Risiken zurückschrecken geeignet.

Welche langfristigen Anlagen für Kinder sind empfehlenswert?

MoneyCheck | Geldanlagen für KinderZu unterscheiden bei der Geldanlage für Kinder, sind Einmalanlagen und regelmäßige Sparleistungen. Entscheiden Sie zunächst, ob Sie eine Summe für einen bestimmten Zeitraum anlegen wollen, oder regelmäßig einen kleineren Betrag sparen wollen. Wenn das Geld erst zur Volljährigkeit des Kindes bereitstehen soll, ist ein Festgeld mit einer Laufzeit von bis zu zehn Jahren denkbar. Für welchen Zeitraum Sie das Festgeld anlegen wollen, ist nicht zuletzt von den Konditionen abhängig: Entscheiden Sie sich für ein Festgeld mit einer Laufzeit von zehn Jahren, ist der Zinssatz für diese Zeit fest. Steigen die Zinsen innerhalb dieser Zeit, bleibt das für Ihre Geldanlage ohne Bedeutung. In Zeiten geringer Kapitalmarktzinsen lohnt es sich, eine kürzere Anlagedauer von drei oder fünf Jahren zu wählen. Unter Umständen profitieren Sie am Laufzeitende bei einer Wiederanlage von gestiegenen Zinsen. Bedenken Sie, dass eine langfristige Geldanlage sehr unflexibel ist: Sie haben während der Laufzeit keine Möglichkeit, auf den festgelegten Betrag zuzugreifen – legen Sie das Geld also nur an, wenn Sie die Summe tatsächlich nicht benötigen.

Ganz ähnlich wie Festgeldkonten sind Sparbriefe der Kreditinstitute, die ebenfalls mit Laufzeiten zwischen einem und zehn Jahren angeboten werden. Die Verzinsung ist abhängig von der gewählten Anlagedauer.

Wenn Sie das Geld länger festlegen wollen aber gern flexibel bleiben, ist ein Tagesgeld eine gute Idee: Das Geld ist täglich fällig, das heißt, Sie bleiben auf Wunsch liquide. Dafür ist der vereinbarte Zinssatz nicht fest, sondern kann sich jederzeit ändern. Nicht bei allen Banken ist es möglich, ein Tagesgeld für Kinder anzulegen, hier sollten Sie genau prüfen.

Auch bei Wohnungsbaugenossenschaften können Sie als Mitglied Anteile erwerben die in der Regel eine länger Laufzeit haben. Üblicherweise können Sie als Mitglied nicht nur für sich selbst sondern auch für Familienangehörige Anteile zeichnen und profitieren dabei von sehr guten Renditen. Wichtig ist, dass Sie im Einzugsbereich der Genossenschaft wohnen und neue Mitglieder aufgenommen werden. Genossenschaftlich arbeiten auch Volks- oder Raiffeisenbanken bei denen Sie nach einer Kontoeröffnung ebenfalls Anteile erwerben können, die in der Regel mit einem lukrativen Gewinn einhergehen. Auch hier gilt das Regionalprinzip – das heißt, nur wenn Sie in der Umgebung wohnen, können Sie Kunde werden und Genossenschaftsanteile zeichnen.

Die langfristigen Anlageformen noch einmal in der Übersicht:

  • Festgeld
  • Tagesgeld
  • Sparbrief
  • Anteile von Wohnungsbaugenossenschaften oder Genossenschaftsbanken

Moneycheck Verbraucher Tipp:

Wenn Sie einen Einmalbetrag für einen längeren Zeitraum anlegen wollen, prüfen Sie die Konditionen genau. Sind die Kapitalmarktzinsen zum Anlagezeitpunkt niedrig, lohnt es sich, zunächst eine kürzere Anlagedauer zu wählen und auf steigende Zinsen zu warten. 

Lohnt sich eine Ausbildungsversicherung für Kinder?

Der Gedanke klingt verlockend: Durch monatliche Einzahlungen sammeln Eltern bis zur Volljährigkeit oder dem Beginn des Studiums ein stattliches Vermögen für den Nachwuchs. Stirbt der Einzahler während der Laufzeit, sind keine weiteren Einzahlungen fällig, die Summe wird am Ende aber dennoch ausbezahlt. Doch hohe Kosten und unflexible Bedingungen machen die Ausbildungsversicherung, die ähnlich wie eine Kapitallebensversicherung funktioniert, unattraktiv. Die Experten von Stiftung Warentest raten in der Ausgabe 07/2018 von der Ausbildungsversicherung zur Vermögensbildung ab. Auch Kombiprodukte bei denen Sie nicht nur Kapital bilden, sondern Risiken wie einen Unfall oder eine Schulunfähigkeit absichern, sind nicht zu empfehlen, da diese Produkte in der Regel nicht rentabel sind. Besser ist es, hier zwei getrennte Verträge zu wählen.

Welche regelmäßigen Sparmöglichkeiten gibt es für Kinder?

Wenn Sie regelmäßig jeden Monat etwas Geld für den Sprössling zurücklegen wollen, ist ein Sparplan eine sehr gute Alternative. Abhängig von der Laufzeit kommt eine hohe Summe zusammen. Zur Wahl stehen:

  • Banksparpläne
  • Bausparverträge
  • Fonds-Sparpläne

Für welche Variante Sie sich entscheiden, ist unter anderem von Ihrer Risikobereitschaft abhängig.

Ein Banksparplan ist eine sichere Anlageform bei der am Ende bei vielen Anbietern eine Bonuszahlung die Rendite noch einmal deutlich erhöht. Verschiedene Laufzeiten stehen bei einem Sparplan zur Wahl, so dass Sie die Konditionen ganz an die Lebenssituation anpassen können. So wird der Sparplan beispielsweise pünktlich zur Volljährigkeit fällig.

Wenn Sie bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, ist ein EFT-Sparplan eine sehr gute Wahl. In den letzten Jahren lagen die Renditen bei Fondssparplänen die den globalen Aktienindex MSCI World abbilden bei bis zu acht Prozent. Abhängig vom Anbieter zahlen Sie jeden Monat einen bestimmten Betrag ein für den entsprechend Anteile gekauft werden. Dazu müssen Sie ein Depot für Ihren Nachwuchs eröffnen. Stiftung Warentest hat berechnet, dass mit einer Sparrate von 50 Euro mit einem EFT-Sparplan bis zum 18. Lebensjahr mehr als 21.000 Euro zusammenkommen. Wenn Sie sich für einen EFT-Sparplan entscheiden, sollten Sie nach Ansicht der Experten von Stiftung Warentest auf einen weltweiten Aktienindex setzen. Bei diesem Index ist über die lange Zeit von einem deutlichen Wertzuwachs auszugehen. Dennoch sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie mit einem EFT-Sparplan ein höheres Risiko eingehen. Sinnvoll sind Fonds ohne Ausschüttungen, bei denen auch die Erträge automatisch wieder investiert werden – auf diese Weise erhöhen Sie das Vermögen weiter.

Oftmals entscheiden Eltern sich für einen Bausparvertrag oder die Großeltern sparen für die Enkel in einen Bausparvertrag. Ob sich das lohnt sollten Sie genau prüfen, denn aktuell bieten die Bausparkassen nur geringe Guthabenzinsen. Dazu kommen Kontoführungsgebühren und eine Abschlussgebühr, die die Rendite weiter schmälern.

Wie flexibel sind Geldanlagen für Kinder?

Wie flexibel die Geldanlage ist, hängt von der Anlageform ab. Wenn Sie besonders flexibel bleiben wollen, ist das Tagesgeld die beste Wahl. Der Anlagebetrag ist täglich fällig, so dass Sie jederzeit auf die Summe zugreifen können.

Bei einem klassischen Sparbuch können Sie in der Regel maximal 2.000 Euro monatlich verfügen. Wollen Sie einen höheren Betrag abheben, müssen Sie diesen Betrag mit einer Frist von drei Monaten kündigen. Wenn Sie schon früher ohne Einhaltung der Frist Geld abheben, berechnet die Bank Vorschusszinsen. Dabei werden die Guthabenzinsen auf den jeweiligen Betrag um ein Viertel gekürzt.

Bei einem Sparplan gilt die vereinbarte Laufzeit. Sie haben zwar üblicherweise das Recht, den Vertrag während der Laufzeit zu kündigen – hier kommt es auf die Bedingungen des Anbieters an. In diesen Fällen erhalten Sie keinen Bonus und die Rendite sinkt erheblich.

Sparbriefe oder Festgelder sind für den vereinbarten Zeitraum fest angelegt, es besteht keine Möglichkeit, zwischendurch an des Geld zu gelangen.

Setzen Sie auf eine breite Streuung

MoneyCheck | Setzen Sie auf eine breite StreuungWenn Sie einen größeren Betrag für Kinder anlegen wollen, ist eine Streuung des Anlagebetrages ideal. Staffeln Sie die Summe und teilen Sie den Anlagebetrag auf verschiedene Laufzeiten auf. Idealerweise verbleibt ein Teil des Geldes auf einem Tagesgeldkonto. So ist für Ausgaben wie Klassenfahrten oder eine Zahnspange immer ein Notgroschen vorhanden, auf den Sie direkt zugreifen können.

Wie eröffne ich ein Kinderkonto?

Eltern entscheiden sich in der Regel auf eine Geldanlage auf den Namen des Kindes. Um nachzuweisen, dass Sie für das Kind vertretungsberechtig sind, reicht die Vorlage einer Geburtsurkunde. Unter Umständen verlangt die Bank weitere Nachweise, das erfahren Sie direkt bei der Kontoeröffnung. Bis zur Volljährigkeit verwalten die Eltern das Geld für den Nachwuchs. Mit Eintritt der Volljährigkeit haben die Eltern kein Zugriffsrecht mehr und die Kinder können frei über das Kapital verfügen.

Vorteilhaft ist die Kontoeröffnung auf den Namen der Kinder auch aus steuerlichen Gesichtspunkten: Auch für Kinder gilt der Sparerfreibetrag von 801 Euro jährlich. Gerade für Eltern, die die Sparerfreibeträge überschreiten, ist diese Variante sinnvoll. Beachten sollten Sie allerdings, dass Kinder keinen Anspruch mehr auf Bafög haben, wenn das Vermögen über 7.500 Euro liegt.

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Was sind mündelsichere Geldanlagen für Kinder?

Verwaltet ein Dritter das Vermögen eines Kindes, sieht der Gesetzgeber eine mündelsichere Geldanlage vor. Das Bürgerliche Gesetzbuch regelt den Begriff der Mündelsicherheit. Wichtig ist, dass die Gelder sicher angelegt werden und kein Risiko besteht. Mündelsicher sind Spareinlagen, Tagesgelder, Festgelder oder Sparbriefe von Banken, die durch die Einlagensicherung geschützt sind. In einigen Fällen gibt es auch mündelsichere Fonds, hier sollten Sie vor der Anlage genau prüfen. Wer als Vormund das Geld risikoreicher anlegen möchte, benötigt die Zustimmung des Vormundschaftsgerichts.