Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten
Warum lohnt sich der Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten?
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist vor allem für Soldaten wichtig. Sie sind nicht nur im Einsatz größten Gefahren ausgesetzt, auch bei Übungseinheiten oder im alltäglichen Leben kann ein Unfall oder eine Erkrankung zu einer Dienstunfähigkeit führen. Während Soldaten auf Zeit in dem Fall aus dem Dienst entlassen und lediglich in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert werden, erhalten Berufssoldaten mit mindestens fünf Dienstjahren zumindest ein staatliches Ruhegeld, welches in Abhängigkeit zur Dauer der Dienstjahre ausgezahlt wird und maximal 70 Prozent der Besoldung entspricht (nach 40 Dienstjahren). Eine private Absicherung in Form einer Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten ist daher empfehlenswert. Hierbei gilt es jedoch auf einige Besonderheiten und Klauseln zu achten.
Unser Versprechen
Nur ausgewählte und geprüfte Produkte auf moneycheck.de
- Unverbindliche Anfragen und Vergleiche
- Keine versteckten Gebühren
- Beste Preis/Leistung
Was ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten?
Eine Bundeswehr Dienstunfähigkeitsversicherung entspricht in etwa einer Berufsunfähigkeitsversicherung, die sich ausschließlich an Beamte richtet und dann leistet, wenn der Soldat aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seiner beruflichen Tätigkeit nachzugehen. In dem Fall zahlt die Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten eine monatliche Rente, die in individueller Höhe festgelegt werden kann. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten stellt eine Ergänzung zum staatlichen Ruhegehalt dar und muss vom Soldaten privat abgeschlossen werden. Da Soldaten zu einer Berufsgruppe mit einem erhöhten Risikopotential gehören, kann mit Risikozuschlägen beim Abschluss der Bundeswehr Dienstunfähigkeitsversicherung gerechnet werden.
Worauf sollte vor dem Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten geachtet werden?
Wichtig bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten ist es, auf eine echte Dienstunfähigkeitsklausel beziehungsweise eine echte Beamtenklausel zu achten. In dem Fall ist der Soldat abgesichert, unabhängig davon, ob er als dienst- oder als berufsunfähig gilt. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt erst dann, wenn der Berufstätige zu mindestens 50 Prozent nicht mehr in der Lage ist, seinem Beruf nachzugehen. Eine Dienstunfähigkeit kann bereits dann attestiert werden, wenn der Soldat in einem Zeitraum von einem halben Jahr mindestens drei Monate nicht arbeiten kann und für das folgende halbe Jahr ebenfalls keine Dienstfähigkeit in Aussicht steht. Mit einer echten Dienstunfähigkeitsklausel setzt der Versicherer eine Dienstunfähigkeit mit einer Berufsunfähigkeit gleich, so dass der Soldat sicher sein kann, dass die Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten in jedem Fall leistet. Darüber hinaus beinhaltet die echte Dienstunfähigkeitsklausel einen Leistungsanspruch sowohl dann, wenn der Soldat in den Ruhestand entlassen oder auch versetzt wird. Versicherungsschutz über die Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten besteht demnach sowohl für Berufssoldaten als auch für Zeitsoldaten.
Weiterhin sollte bei der Wahl der Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten auf den Einschluss der Klausel Verzicht auf abstrakte Verweisung geachtet werden. Ansonsten hat der Versicherer das Recht, dem Versicherungsnehmer der Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten eine andere Tätigkeit zuzuweisen, zu deren Ausübung er entsprechend seines Kenntnisstandes in der Lage wäre.
Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, eine begrenzte beziehungsweise teilweise Dienstunfähigkeit über die Bundeswehr Dienstunfähigkeitsversicherung mitzuversichern. Ein (verminderter) Leistungsanspruch über die Dienstunfähigkeitsversicherung Soldaten besteht bereits dann, wenn der Soldat noch mindestens 50 Prozent seiner tägliche Arbeitszeit erfüllen kann.