Ist mein Geld bei den Banken eigentlich sicher?

Nicht nur wenn es darum geht, ein paar Zehntelprozent mehr Zinsen zu bekommen, stellt sich die Frage: Wie sicher ist diese oder jene Bank wirklich? Das Geld, das ein Kunde auf ein Girokonto, ein Tagesgeld– oder Festgeldkonto einzahlt, gehört rechtlich gesehen der Bank. Darum sollte man sein Geld nur bei Banken einzahlen, denen man wirklich vertraut. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass große Namen ( wie die Deutsche Bank) dabei nicht unbedingt Sicherheit garantieren.

Die Sicherheit einer Bank wird von Ratingagenturen wie S&P oder Moody’s und Fitch (diese zählen zu den größten Agenturen) bewertet. Diese Analysten nehmen auch andere Unternehmen und sogar Staaten unter die Lupe und vergeben Noten. Die Ratings vieler Banken kann man online nachlesen.

Sollte man sein Geld innerhalb Deutschlands auf mehrere Banken verteilen?

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Wer befürchtet, dass Kreditinstitute in Deutschland umfallen könnten, der sollte sein Geld tatsächlich verteilen und sich dabei nur die besten und sichersten Institute auswählen. Der Staat springt eventuell ein, wenn wichtigen Banken sie Pleite droht. Das funktioniert allerdings nur, wenn er  selbst liquide ist.

Wie kann man sein Vermögen besser anlegen?

Besser als die Verteilung von Vermögen auf verschiedene Banken ist es, sein Erspartes auf verschiedene Weisen anzulegen. Ein gesunder Mix aus Anleihen, Aktien, Gold und Bargeld birgt das geringste Risiko und brachte seit dem Jahr 2000 6% Rendite. Die Wirtschaftswoche hat diesen Anlagenmix mehrfach vorgestellt, der sich aus 30 Prozent Aktien und Anleihen, 25 Prozent Gold und 15 Prozent Tagesgeld zusammensetzt. Selbst ein Laie kann diesen Ratschlägen folgen und so sein Geld auch heute noch vermehren.

 

 

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