Katzenversicherung
Eine Katzenversicherung oder Katzenkrankenversicherung sichert Ihnen eine Kostenübernahme für Behandlungen Ihrer Katze! Sei es durch einen Unfall oder Krankheit. Schon ab wenigen Euro im Monat sind sie bei Unfällen deren Behandlungen schnell über 2000 Euro kosten können abgesichert! Daher unser Tipp: Eine Katzenversicherung lohnt sich! Aber achten Sie auf die Jährliche Leistungsgrenze und den Punkt Freie Tierarztwahl!
Was ist eine Katzenversicherung?
Als wahre Überlebenskünstler werden Katzen sprichwörtlich sieben Leben nachgesagt. Katzen sind flink und geschmeidig, sie fallen immer auf die Beine und lecken sich ihre Wunden bekanntlich selbst. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass eine Katze nicht erkranken oder einen Unfall erleiden kann. Gefährdet sind vor allem die Freigängerkatzen, die tagsüber auf Erkundungsgängen im Alleingang unterwegs sind und hier einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt sind. Das Risiko, verletzt zu werden, zum Beispiel durch Autos, andere Tiere oder gefährliche Gegenstände, ist groß. Aber auch Stubenkatzen sind nicht davor gefeit, krank zu werden. Trotz ihrer Zähigkeit bedürfen auch Katzen medizinischer Versorgung, auch operative Eingriffe können unter Umständen notwendig sein. Die Kosten beim Tierarzt muss der Katzenbesitzer für seinen vierbeinigen Liebling selbst tragen – und das kann schnell teuer werden. Mit einer Katzenversicherung sorgen Sie für den Fall der Fälle vor. Tierkrankenversicherungen oder Katzenversicherungen werden angeboten als:
- eine Katzenversicherung als private Krankenversicherung für die Katze
- eine OP-Versicherung für die Katze
Während die Katzenversicherung einen umfassenden Rundum-Krankenschutz für die Katze inklusive notwendiger Operationen bietet, ist die OP-Versicherung die schlankere und kostengünstigere Variante einer Katzenversicherung. Die OP-Versicherung leistet ausschließlich bei notwendigen chirurgischen Eingriffen – die jedoch den meist größten Kostenpunkt der tierärztlichen Behandlung darstellen. Eine Kombination der beiden Versicherungen ist weder möglich noch sinnvoll, da die Krankenversicherung für die Katze in der Regel eine OP-Versicherung bereits beinhaltet.
Beachte: Anders als beim Hund oder beim Pferd kann ein Haftpflichtschutz für die Katze nicht separat als Katzenversicherung abgeschlossen werden. Aufgrund der relativ geringen Schadenswahrscheinlichkeit ist die Katze vielmehr automatisch über die private Haftpflichtversicherung des Tierhalters mitversichert. Eine gesetzliche Verpflichtung für eine Haftpflichtversicherung, wie das beispielsweise beim Hund in einigen Bundesländern der Fall ist, gibt es bei der Katze nicht.
Tarife und Anbieter:
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Welche Leistungen beinhaltet die Versicherung?
Hinsichtlich des Versicherungsumfangs und den versicherten Leistungen ist zunächst zwischen den verschiedenen Versicherungen zu unterscheiden:
Krankenversicherung als Katzenversicherung
Unabhängig von der Krankheit der Katze – von Katzenschnupfen, Staupe und Wurminfektion, über Katzenpocken, Tollwut und Toxoplasmose, bis hin zu Katzenleukämie, Diabetes oder Niereninsuffizienz – enthält die Katzen-Krankenversicherung in der Regel folgende Leistungen:
- ambulante Therapien und Behandlungen
- stationäre Therapien und Behandlungen inklusive Unterbringungskosten
- Vorsorgemaßnahmen, wie Impfungen oder Wurmkuren
- Diagnostik
- chirurgische Eingriffe und deren Nachbehandlung
- Verkehrsunfallschutz
- Medikamente und Verbandsmaterial
Meist geben die Tarife der Katzenversicherung für die unterschiedlichen Leistungsbereiche einzelne Höchsterstattungsgrenzen pro Jahr vor. Diese können mit zunehmender Versicherungsdauer ansteigen. Unter Umständen erhöht sich die maximale Erstattung aber auch dann, wenn Leistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht beansprucht wurden. Abhängig vom Anbieter der Katzenversicherung hängt die maximale Erstattungsleistung auch mit dem Alter der Katze zusammen.
Nicht unüblich ist zudem eine Selbstbeteiligung im Schadensfall, die entweder variabel festgelegt werden kann oder bereits im Tarif der Katzenversicherung vorgegeben ist.
Je nach Anbieter und Tarif kann eine Katzenversicherung weitere Leistungsvorteile beinhalten, wie:
- die freie Tierarztwahl
- ein Auslandsreiseschutz (auch mit Reisekostenerstattung)
- die Einäscherungskosten
- eine Erstattung zum zwei- oder dreifachen Satz der Gebührenordnung für Ärzte
- alternative Behandlungsmethoden
- die Kosten für die Vermisstenanzeige bei Verschwinden des Tieres
- die Versorgung des Tieres bei Krankenhausaufenthalt des Tierbesitzers
- die Kosten für Kastrationen
- die Erstattung von Chipkarten
OP-Versicherung als Katzenversicherung
Im Vergleich zur Krankenversicherung für die Katze ist der Versicherungsschutz der OP-Versicherung als Katzenversicherung deutlich übersichtlicher und beschränkt sich auf das Wesentliche. Versichert über diese Katzenversicherung ist die Kostenerstattung für notwendige chirurgische Eingriffe inklusive der Unterbringungskosten sowie deren Nachbehandlung. Je nach Anbieter gelten auch hier individuelle Erstattungsgrenzen und Leistungseinschränkungen. In der Regel mit abgedeckt ist die freie Tierarztwahl, ein Auslands- sowie ein Verkehrsunfallschutz.
hier ein kleiner Überblick über die verschienden Katzen:
Tierarztkosten bei Katzen
Hier einige Beispiele was für Kosten auf Sie bei einem Tierarzt Besuch zukommen können.
Behandlung | Kosten* |
---|---|
Allgemeine Untersuchung | 9€ - 27€ |
Impfungen (Schnupfen* Tollwut FeLV)und Wurmkuren | 100€ - 150€ |
Kastration Kater | 20€ - 60€ |
Kastration Katze | 110€ - 330€ |
Überwachung von Intensivpatienten | 40€ - 120€ |
Hautbiopsie | 20€ - 70€ |
Stationäre Unterbringung pro Tag | 10€ - 30€ |
Bei den Kosten handelt es sich um ca. Werte die von uns aufgerundet wurden und vom jeweiligem Verrechnungssatz abhängen. Die genauen Kosten finden Sie in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) |
Was ist vor dem Abschluss einer Katzenversicherung zu beachten?
Wer für seine Katze eine Katzenkrankenversicherung abschließen möchte, sollte sich im Vorwege darüber informieren, ob und falls ja, welche Voraussetzungen der Anbieter an den Abschluss einer Katzenversicherung knüpft. Folgendes ist zu beachten:
-
ein Höchstaufnahmealter:
Versicherbar sind Katzen bei allen Anbietern einer Katzenversicherung ab dem dritten Lebensmonat. Eine Katzenversicherung kann in der Regel nur bis zu einem bestimmten Alter abgeschlossen werden. Dieses Höchstaufnahmealter beträgt meist sieben oder zehn Jahre. Einige Anbieter einer Katzenversicherung nehmen auch nur Katzen bis zum vierten Lebensjahr auf. Teilweise hängt das maximale Alter bei Vertragsabschluss auch mit der Rasse der Katze zusammen.
-
der Gesundheitszustand der Katze:
Eine Katzenversicherung kann ausnahmslos nur für Katzen abgeschlossen werden, die gesund sind und weder akute noch chronische Erkrankungen aufweisen. Vorerkrankungen sind je nach Anbieter versicherbar, können jedoch zu einer Beitragserhöhung führen.
-
die Rasse der Katze:
Die Rasse spielt häufig eine beitragsbeeinflussende Rolle, führt aber im Regelfall nicht zu einer Versicherungsablehnung. Je nachdem, wie hoch der Versicherer das Risikopotential für eine Erkrankung in Abhängigkeit zur Rasse einstuft, fällt der Beitrag für die Katzenversicherung entweder etwas höher oder niedriger aus.
Wann beginnt der Versicherungsschutz der Katzenkrankenversicherung?
Mit dem Abschluss einer Katzenversicherung beginnt bei fast allen Anbietern zunächst eine Wartezeit, bevor Leistungen erstmalig beansprucht werden können. Die Dauer der Wartezeit hängt vom Tarif ab und beträgt entweder 30 Tage und häufig drei Monate. Ausgenommen von der Wartezeit sein können Vorsorgemaßnahmen sowie unfallbedingte Maßnahmen. Für bestimmte Maßnahmen und Erkrankungen kann die Wartezeit aber auch länger ausfallen.
Nach der Wartezeit ist der Versicherungsschutz vollumfänglich gemäß der Versicherungsbedingungen für die Dauer der vereinbarten Laufzeit beanspruchbar. Einige Anbieter einer Katzenversicherung garantieren einen Versicherungsschutz für das gesamte Katzenleben (sofern dies gewünscht ist) und bieten zudem einen Kündigungsverzicht an.
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Was ist beim Haftpflichtschutz für die Katze zu berücksichtigen?
Auch wenn für die Katze keine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden kann, sollte jeder Katzenhalter eine private Haftpflichtversicherung abschließen, bei der die Katze automatisch mitversichert ist. Denn der Katzenbesitzer haftet per Gesetz nicht nur für Schäden, die er selbst gegenüber Dritten verursacht hat, sondern auch für Schäden durch die Katze. Bei Sach- und Personenschäden steht er in der gesetzlichen Verpflichtung zur Leistung von Schadensersatz. Je nach Art des Schadens kann das mitunter sehr teuer werden. Mit einer privaten Haftpflichtversicherung besteht umfassender Versicherungsschutz. Allgemein empfohlen wird eine Deckungssumme von mindestens fünf Millionen Euro.
Hinweis: Wer in einer Wohnung zur Miete lebt, sollte bei der Haftpflichtversicherung darauf achten, dass auch Mietsachschäden über die Police abgedeckt sind. Vor allem, wenn es eine Katze im Haushalt gibt, ist das Risiko für Beschädigungen an festen Einrichtungsgegenständen vergleichsweise hoch.
Wie hoch ist der Beitrag für die Katzenversicherung?
Die monatliche Beitragshöhe für die Katzenversicherung unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter und hängt im Wesentlichen vom allgemeinen Beitragsniveau des Versicherers sowie vom Leistungsumfang der Katzenversicherung ab. Eine Rolle spielen zudem die Selbstbeteiligung sowie beispielsweise die Zahlungsmodalitäten. Hinzu kommen einige individuelle Faktoren, die den Beitrag der Katzenversicherung beeinflussen. Das können sein:
- die Rasse der Katze
- das Alter der Katze bei Vertragsabschluss
- die Haltung der Katze (freilaufend oder Wohnungskatze)
- mögliche Vorerkrankungen
Wer mehrere Katzen bei einem Anbieter einer Katzenversicherung versichert, profitiert unter Umständen von einem Rabatt, der bis zu zehn Prozent betragen kann. Zu berücksichtigen ist, dass einige Tarife einer Katzenversicherung mit zunehmenden Alter der Katze auch Beitragsanpassungen während der Laufzeit vornehmen.
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Lohnt sich ein Anbietervergleich?
Auf dem Versicherungsmarkt gibt es eine überschaubare Anzahl an Versicherern, die eine Katzenversicherung anbieten. Dazu gehören Spezialversicherer, die ihren Fokus ausschließlich auf Tierversicherungen legen, wie
- AGILA
- Uelzener
- Petplan
- Horse-Life
Aber auch einige größere Versicherungen haben eine Katzenversicherung in ihrem Produktportfolio. Dazu gehören unter anderem:
- Allianz
- Helvetia
- Barmenia
- Schutzklick
Da es hinsichtlich des Leistungsumfangs sowie der Beitragshöhe von Anbieter zu Anbieter deutliche Unterschiede gibt, ist ein Vergleich der einzelnen Angebote unbedingt empfehlenswert, um eine Katzenversicherung zu finden, mit der die Katze im individuellen Fall optimal abgesichert ist und bei der gleichzeitig nicht zu viel bezahlt wird.
Tipp: Mit einem kostenlosen Online-Tarifrechner gestaltet sich der Tarifvergleich für eine Katzenversicherung schnell und übersichtlich.